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Alisa Weilerstein, die Tochter der Profimusiker Donald Weilerstein und Vivian Horni, begann im Alter von zwei Jahren auf einem Cello zu spielen, das ihre Großmutter aus einer Müslischachtel gebastelt hatte, und mit vier Jahren nahm sie bereits Unterricht auf einem richtigen Instrument. Mit 13 Jahren gab sie ihr Debüt mit dem Cleveland Orchestra, und einige Jahre später spielte sie in der Carnegie Hall mit dem New York Youth Orchestra, bevor sie ihr außerordentliches Talent in der renommierten Konzertreihe ECHO Rising Stars und bei der Lincoln Center Chamber Music Society unter Beweis stellte.
Außerdem spielte sie mit ihren Eltern im Weilerstein Trio und tourte bald durch die ganze Welt, wo sie über 140 Konzerte pro Jahr gab und Werke von Tschaikowsky, Elgar und Rossini aufführte. Inspiriert von der englischen Cellistin Jacqueline Du Pré, erfüllte sie sich ein lebenslanges Ziel, als sie 2010 mit Du Prés Ehemann, dem Dirigenten Daniel Barenboim, und den Berliner Philharmonikern auftrat. Aus dieser Zusammenarbeit entstand 2013 das preisgekrönte Album "Elgar & Carter".
Weitere hochgelobte Werke für Decca Records waren der schaurig-schöne "Dvorak" im Jahr 2014, das gemeinsame Album "Rachmaninov, Chopin: Cellokonzerte" mit dem Pianisten Inon Barnatan und ihre Zusammenarbeit mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks bei "Schostakowitsch: Cellokonzerte" im Jahr 2016. Sie hat sich als virtuose Meisterin ihres Fachs etabliert und setzt sich auch für das Werk moderner Komponisten wie Lera Aurbach, Pascal Dusapin und Matthias Pintscher ein und unterrichtet am Musikinstitut El Sistema in Venezuela. 2011 wurde sie mit dem McArthur Foundation Award ausgezeichnet und vom Preiskomitee als "vollendete Interpretin, die technische Präzision mit leidenschaftlicher Musikalität verbindet" beschrieben