Luciano

Der jamaikanische
Roots-Reggae-Sänger Luciano wird am 20. Oktober 1964 als Jepther McClymont in
Davyton auf Jamaika geboren. Er wählte sich seinen Künstlernamen in Bezugnahme
auf den bekannten Gangster Lucky Luciano. Der Sänger hat sich von der Musik Frankie
Pauls, Stevie Wonders und Dennis Browns inspirieren lassen. Sein Debütalbum Moving
Up erschien 1993 sowie auch sein Hit „Shake It Up Tonight“, der in
den UK an die Chartspitze stieg. Ein Jahr später folgte das Album One Way
Ticket mit Kollaborationen mit Lady G, Cocoa Tea und Charlie Chaplin
(jamaikanischer Reggae-Sänger). Nach zahlreichen weiteren Alben kam im Frühling
2005 sein bisher erfolgreichstes Album weltweit Jah Words heraus, mit
den Songs „Feed The World“ und „Cry For Justice“. Im Laufe seiner
Karriere wurde der Sänger zwei Mal für den Annual Grammy Award in Los Angeles in
der Kategorie Reggae nominiert. Das erste Mal 2002 für sein Album A New Day
und 2016 für sein Album Zion Awake. Darüber hinaus wurde er als Most
Cultural Artist durch den damaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela
gewählt und erhielt die Auszeichnung des Most Spiritual and Educative Singer.
Nach der Veröffentlichung weiterer Alben und Singles, erschien im Sommer 2020
das Album The Answer mit dem Track „Take Me to the Place“.