Alex Clare

Mit seinem typischen buschigen Bart, der flachen Mütze und der Akustikgitarre liefert der englische Singer-Songwriter Alex Clare Dubstep-Balladen, schreiende Elektro-Synthies und stolze R&B-Popmusik mit einer gefühlvollen Stimme.

Der Londoner, der sich seinen Weg durch Open-Mic-Nächte bahnte, erregte 2006 erstmals die Aufmerksamkeit der Medien, als er kurzzeitig mit Amy Winehouse zusammen war, bevor er jahrelang in kleinen Pubs vor sich hin klimperte und schließlich einen Vertrag mit Island Records erhielt. Mit Hilfe der Elektro-DJs Diplo und Switch produzierte er sein Debütalbum "The Lateness of the Hour" (2011) und verwandelte seine Songs in Dancefloor-Hits, doch die Platte blieb zunächst erfolglos. Das Label ließ ihn fallen, und erst als die Single "Too Close" in einem Werbespot verwendet wurde, begann das Interesse zu wachsen.

Die Single wurde auf YouTube mehr als 14 Millionen Mal aufgerufen, erreichte Platz sieben der US-Charts und wurde für einen BRIT Award nominiert, während Clare auf der Single Not Giving In" von Rudimental mit John Newman zu hören war. Außerdem trat er auf dem Album "Jeff Wayne's Musical Version of the War of the Worlds - The New Generation" (2012) als Stimme der Menschheit auf. Seitdem hat er die Studioalben "Three Hearts" (2014) und "Tail of Lions" (2016) sowie das Akustikalbum "Three Days at Greenmount" (2018) veröffentlicht.