Freddie King

Freddie King, der den Spitznamen "The Texas Cannonball" trug, war einer der großen Gitarristen des elektrischen Blues der ersten Stunde und ein wichtiger Einfluss für Eric Clapton, Stevie Ray Vaughan und Peter Green. Als Sechsjähriger brachte ihm sein Onkel das Gitarrenspiel bei und er arbeitete in einem Stahlwerk, bevor er in Chicago als Begleitmusiker von Earl Payton, Willie Dixon, Memphis Slim und Eddie Taylor auftrat. Sein Ruf wuchs, als die Instrumental-Single Hide Away 1961 ein Überraschungshit im R&B-Bereich wurde und sich zu einem Blues-Standard entwickelte, der von einer Reihe großer Gitarristen gecovert wurde. The Stumble, San-Ho-Zay und I'm Tore Down folgten in ähnlicher Weise, und Freddie wurde neben B.B. King und Albert King als einer der "Drei Könige" des Blues bekannt. Seine Alben Freddie King Is A Blues Master (1969), Getting Ready (1971) und Burglar (1974) festigten seine Stellung als einer der führenden Gitarristen dieser Ära, und sein Daumenpicking-Stil und seine schreienden Soli werden von einigen als die Geburtsstunde des Hard Rock angesehen. Leider starb er 1976 im Alter von 42 Jahren, nachdem das ständige Touren und eine schlechte Ernährung zu einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung geführt hatten, aber sein Beitrag wurde 2012 mit der Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame gewürdigt.