Funda Arar

Die anatolische Popsängerin Funda Arar wurde am 8. April 1975 in der türkischen Hauptstadt Ankara geboren. Sie wuchs zwischen Muğla und Adapazarı auf, besuchte später das Musikkonservatorium der Technischen Universität Istanbul und wählte die Mandoline als ihr Hauptinstrument. Im Jahr 2000 gelang ihr der Durchbruch mit ihrem Studiodebüt Sevgilerde, einer mitreißenden Sammlung türkischer Popsongs, zu denen auch die Hitsingle "Aysel" gehörte Vorangegangen waren Titel wie "Seni Düşünürüm" und "Cesminaz" mit Kıraç. 2001 erschien die EP Sevgiliye. Nach der Veröffentlichung von Alagül (2002) und Sevda Yanığı (2003) landete Funda Arar den größten Hit ihrer Karriere mit dem Platin-Album Son Dans, das einige ihrer beliebtesten Lieder enthielt, darunter "Karartma Günleri", "Benim İçin Üzülme" und " Bu Sabah Güneş Doğmuyor" Ihr 2008 veröffentlichtes fünftes Album " Rüya" ist eine Hommage an die klassische türkische Musik und ihre vielfältigen melodischen Muster, die sie mit Hilfe des Dirigenten Yaşar Okyay einspielte. Das preisgekrönte " Zamanın Eli" erschien 2009, gefolgt von " Aşkın Masum Çocukları " (2011), "Sessiz Sinema " (2012), " Hoşgeldin" (2015), "Aşk Hikayesi" (2017) und " Arabesk" (2018). Im Jahr 2022 erreichte "Al Sevgilim", ein Duett mit der Sängerin Semicenk, Platz 2 in den türkischen Top 100.