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Kate Bush, die am 30. Juli 1958 in Bexleyheath geboren wird, ist der Prototyp eines Multitalents. Mit gerade einmal 18 Jahren wird die Sängerin mit einem Plattenvertrag von EMI ausgestattet, ehe kurze Zeit später ihre Debütsingle „Wuthering Heights“ (1978) für beispiellose Furore sorgt. Die Single, die auf Anhieb an die Spitze der britischen Charts stürmt, ist der erste Vorbote ihres Premieren-Albums The Kick Inside, das im selben Jahr gleichfalls zum Riesenerfolg wird: Neben einem dritten Platz in der UK-Hitliste springt in Deutschland Position 21 heraus. Kate Bush, die als erste Künstlerin gilt, die ein Headset-Mikrofon für ihre ausschweifenden Bühnenshows nutzt, landet mit ihrem dritten Album Never for Ever auch auf Langspiel-Ebene einen Nummer-1-Coup. Die stilvariable Künstlerin, deren Musik zwischen klassischen Elementen, Power-Pop, Jazz sowie vielen verschiedenen Folklore-Ansätzen changiert, schreibt, produziert und instrumentiert den Großteil ihrer Musik in Eigenregie – ein Konzept, das ihr für The Dreaming (1982) die nächste Top-3-Platzierung in Großbritannien beschert. 1985 erscheint dann Hounds of Love – ein ewiger Kritikerliebling, der heute als das Opus Magnum von Kate Bush gilt, auf dem unter anderem Klassiker wie „Running Up That Hill (A Deal with God)“ oder „Cloudbusting“ vertreten sind. Doch auch nach Hounds of Love beweist die schier grenzenlos Kreative ihr großspuriges Format als Superstar. Belege hierfür liefern gleichfalls die Folgealben The Sensuell World (1989) und The Red Shoes (1993), die wiederum beide Platz 2 in Großbritannien einnehmen und dabei jeweils mit Platin prämiert werden. Danach wird es zunehmend ruhiger um die zigfach mit Musikpreisen geehrte Britin. Bis 2005 – da erscheint mit Aerial Kate Bushs sechstes Studiowerk, welches als Doppel-LP vertrieben wird und sowohl in Deutschland als auch im Vereinigten Königreich bis in die Top 3 vorrückt. 2011 wird 50 Words for Show veröffentlicht, das sich wiederum in Deutschland und Großbritannien zum Top-10-Triumph aufschwingt.