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Jamie Cullum wird am 20. August 1979 im britischen Essex geboren. Als Sohn musikaffiner Eltern, wird er bereits in frühester Kindheit am Klavier sozialisiert, ehe er zu Studienzeiten die notwendigen Pfund zur Finanzierung über lokale Pub-Gigs einstreicht. Doch nicht nur das: Das bescheidene Geld, das Cullum verdient, fließt 1999 ebenfalls in die Produktion seines noch wenig beachteten LP-Debüts Heard It All Before. 2002 kommt Pointers Nostalgic auf den Markt, das nun Einzug in die britischen Albumcharts erhält. 2003 folgt Twentysomething, das gleichzeitig auch den internationalen Durchbruch des Sängers bedeutet. Für das Werk springen in Deutschland ein 57., in Österreich ein 30., in der Schweiz ein 29. und in UK ein 3. Platz inklusive dreifacher Platin-Prämierung heraus. Der Sänger, der dafür bekannt ist, seine grundsätzlich am Jazz ausgerichtete Handschrift immer wieder mit Einsprengseln aus Vocal-Pop zu bereichern, legt 2005 mit Catching Tales nach. Das Album, das in Großbritannien Platz 4 erreicht und dabei eine Goldene Schallplatte einstreicht, überzeugt auch das deutsche Publikum (Platz 30). 2009 erweitert The Pursuit das Œuvre des gefühlvollen Interpreten, welches mit „Dont’ Stop the Music“ (Original: Rihanna) gleichfalls seine Cover-Qualitäten hinsichtlich erprobter Pop-Klassiker bezeugt. Bevor Cullum 2013 seinen fünften Long-Player Momentum veröffentlicht, schreibt er noch den Song „Standing Still“, welcher, interpretiert von Roman Lob, dem deutschen Beitrag für den Eurovision Song Content 2012 in Baku einen überraschenden achten Platz einbringt. Nach Interlude stellt sich eine Schaffenspause im Kreativprozess Cullums’ ein, die 2019 jedoch durch sein siebtes Studiowerk Taller wieder aufgehoben wird. Das Opus, welches es in mehreren Nationen wie Deutschland, Österreich oder der Schweiz in die Top 20 der LP-Parade schafft, markiert ein öffentlichkeitswirksames Comeback in der Karriere des multitalentierten Songschreibers. Im November 2020 wiederum erscheint mit The Pianoman at Christmas ein weihnachtliches Opus, das die stilistische Bandbreite von Jamie Cullum noch mal eindrucksvoll unterstreicht.