Social Distortion

Social Distortion, langjährige Helden der US-Punkszene, haben Heroinabhängigkeit, Gefängnisstrafen und den Tod eines wichtigen Mitglieds überlebt und prügeln sich immer noch wie wütende Teenager durch ihre Probleme. Ursprünglich 1978 als Antwort auf die britischen Punkbands gegründet, wurden sie von dem KROQ-Radio-DJ Rodney Bingenheimer gefördert. Das Debütalbum Mommy's Little Monster (1983) und die Single Another State Of Mind wurden zu einem wichtigen Teil der Underground-Rock-Explosion der frühen 1980er Jahre. 1985 musste die Band eine Pause einlegen, da Frontmann Mike Ness zunehmend Drogenprobleme hatte, doch ein Jahr später wurde die Band für ihr zweites Album Prison Break (1988) wiederbelebt - eine Mischung aus Roots- und Country-Einflüssen und treibendem Hardrock, der später als Cowpunk" bezeichnet wurde. Die Band wurde vom Major-Label Epic aufgekauft, und die Alben Social Distortion (1990) und Somewhere Between Heaven and Hell (1992) verhalfen ihnen zu einer größeren Fangemeinde, so dass White Light, White Heat, White Trash (1996) ihr erstes Album wurde, das die US-Top-30 erreichte. Eine Tragödie ereignete sich, als Gitarrist Dennis Danell im Jahr 2000 an einem Hirnaneurysma starb, aber die Band meldete sich mit dem gut aufgenommenen Sex, Love And Rock 'N' Roll (2004) zurück. Ihr siebtes Album Hard Times And Nursery Rhymes (2011) schoss bis auf Platz 4 der US-Charts und spiegelte die Liebe der Band zu Americana und donnerndem Punkrock wider.