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Paper Planes | M.I.A. | 03:25 | |
Bad Girls | M.I.A. | 03:47 | |
FRANCHISE (feat. Young Thug & M.I.A.) | Travis Scott, Young Thug, M.I.A. | 03:22 | |
Paper Planes | M.I.A., Bun B, Rich Boy | 03:46 | |
Borders | M.I.A. | 04:11 | |
Come Around | M.I.A., Timbaland | 03:54 | |
Popular | M.I.A. | 03:06 | |
Bucky Done Gun | M.I.A. | 03:46 | |
Beep | M.I.A. | 02:00 | |
Go Off | M.I.A. | 03:04 |
Mathangi Arulpragasam alias M.I.A. wird am 18. Juli 1975 in London geboren. Die Rapperin mit singhalesischen Wurzeln studiert zunächst Kunst und Film, wird gegen Anfang der 2000er-Jahre jedoch von der US-Sängerin Peaches dazu ermutigt, selbst Musik zu machen. Unter diesen Voraussetzungen erscheint 2003 die Debüt-Single „Galang“. M.I.A., deren Sound zwischen Dancehall, Rap und Electro-Beats changiert, bringt 2005 das nach ihrem Vater benannte Premieren-Album Arular heraus, welches sowohl in Deutschland als auch in den USA auf Anhieb in die LP-Hitlisten einsteigt. Mit ihrem Zweitling Kala (2007), der nunmehr nach der Mutter benannt ist, gelingt der Künstlerin endgültig ihr Durchbruch. Diversen Chartplatzierungen in Nationen wie der Schweiz, Österreich oder Großbritannien schließt sich ein 18. Rang in den Billboard 200 an, der M.I.A. schlussendlich sogar eine Goldene Schallplatte einbringt. Allen voran die Singleauskopplung „Paper Planes“ avanciert zum Megahit, der in den USA Platz 4 erreicht und dabei mehrfachen Platinstatus einheimst. 2009 arbeitet sie gemeinsam mit Allah Rakha Rahman an dem Titel „O… Saya“, der für den Film Slumdog Millionär verwendet und danach sogar für einen Oscar nominiert wird. Die nächste, selbstbetitelte Langspielplatte Maya folgt 2010 und kann in den USA bis in die Top 10 vorpreschen. Zusammen mit Madonna und Nicki Minaj wird 2012 die Pop-Nummer „Give Me All Your Luvin’“ veröffentlicht, die es in Deutschland, den USA sowie der Schweiz erneut auf Top-10-Platzierungen bringt. Danach präsentiert M.I.A. ihr viertes Studiowerk Matangi (2013), dem sich 2016 AIM anschließt. 2020 ist die Künstlerin an ihrem ersten Nummer-1-Song beteiligt: In Kooperation mit Travis Scott und Yung Thug gelingt „Franchise“ der Sprung an die Spitze der Billboard 200.