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Robert Schumann: Phantasiestücke
von Gautier Capuçon, Martha Argerich, Renaud Capuçon
14.03.25
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Der am 27. Januar 1976 in Chambéry geborene Renaud Capuçon ist einer der größten Violinisten seiner Generation und auch einer der bekanntesten auf den internationalen Bühnen. Als junges Talent aus Savoyen von Gérard Poulet und Isaac Stern ausgebildet, entwickelt er sich im Laufe seiner Karriere von einem Interpreten von Kammermusik und symphonischen Werken zu einem vollendeten Virtuosen. Dafür gewinnt er später zahlreiche Preise. Renaud Capuçon nimmt auch im Duo mit seinem Bruder, dem Pianisten Gautier Capuçon, Kompositionen von Mozart und Beethoven auf. Später folgen Recitals wie Face à Face im Jahr 2004 und Inventions im Jahr 2006. Der Violinist ist mit der Journalistin Laurence Ferrari verheiratet. Der Künstler erfreut sich großer Bekanntheit, die seine Arbeit nicht beeinträchtigt, wie die im Jahr 2013 erschienene Dreifach-Kompilation Le Violon Roi beweist. Renaud Capuçon sagt, er liebe Bach, Beethoven und Brahms und arbeite besonders gern an deren Werken. Diesen Meistern fühle er sich musikalisch am nächsten. Seine eklektischen Programme reichen vom romantischen Stil bis hin zu zeitgenössischen Komponisten. Nach dem Recital Distant Light (2014), das Bach und Vasks gewidmet war, folgen die Sammlungen Franck – Grieg – Dvorak (2014), Lalo – Sarasate – Bruch (2016), Rihm – Dusapin – Mantovani (2016) und Glass – Bernstein (2017). Im Jahr 2018 erscheint zwischen Kooperationen mit Gérard Caussé, Nicholas Angelich oder David Fray der erste Band mit Interpretationen von Leinwandthemen, Cinéma. Sechs Jahre später folgt die Fortsetzung Les Choses de la Vie (2024). Dazwischen erscheinen in ebenso schnellem Rhythmus wie seine Konzerte Elgar: Violin Concerto & Violin Sonata mit Simon Rattle und Stephen Hough (2021) und das Recital Un Violon à Paris (2021). Vom Solisten zum Dirigenten ist es nur ein kleiner Schritt, den der Geiger mit dem Orchestre de chambre de Lausanne geht. Er dirigiert bei Pärt: Tabula Rasa (2021), Vivaldi: Die vier Jahreszeiten (2022) und Mozart: The Violin Concertos (2023). Weitere Zusammenarbeiten folgen mit Martha Argerich bei Beethoven – Schumann – Franck (2022), Kit Armstrong bei Mozart: Sonatas for Piano & Violin (2023) und Guillaume Bellom bei Mozart: Piano Quartets (2023).