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Der kanadische Jazzstar Emilie-Claire Barlow wurde in eine musikalische Familie hineingeboren und war schon immer für die Bühne bestimmt. Ihr Vater ist der Jazz-Schlagzeuger Brian Barlow, ihre Mutter Judy Tate war Sängerin und Komponistin, ihr Onkel Richard Homme war Jazz-Bassist und ihre Großeltern waren ebenfalls professionelle Entertainer. So wuchs sie in den 1970er Jahren in Toronto auf und erlernte schon in jungen Jahren eine Vielzahl von Instrumenten, darunter Klavier, Geige, Klarinette und Cello.
Als sie sieben Jahre alt war, trat sie im Radio und Fernsehen auf und sang in Werbespots. Außerdem fühlte sie sich zum Musiktheater hingezogen und übernahm die Hauptrolle in einer Inszenierung von "Ann of Green Gables". Anschließend studierte sie Gesangstechnik, Musiktheorie und Arrangement an der Etobicoke School of Arts und am Humber College und begann, in der Jazzszene Torontos aufzutreten. Zusammen mit ihrem Vater gründete sie die Barlow Group, ein Jazz-Oktett, das in der Region große Popularität erlangte, was 1998 zu ihrem ersten Album Emilie-Claire Barlow Sings" führte. Dieses und ihr zweites Album "Tribute" wurden beide für den Juno Award als Vocal Jazz Album of the Year nominiert.
Die unabhängige Barlow gründete daraufhin ihr eigenes Label, die Empress Music Group, und veröffentlichte die viel beachteten Alben Like a Lover" (2005), Winter Wonderland" (2006) und The Very Thought of You" (2007), mit denen sie sich als eines der größten Jazz-Talente Kanadas etablierte. Mit dem französischsprachigen Album "Seule Ce Soir", das ihr einen Juno Award für das Jazz-Album des Jahres einbrachte, erweiterte sie ihre Anziehungskraft. Einen weiteren großen Schritt machte sie mit ihrem 2015 erschienenen Album "Clear Day", auf dem sie Folk- und Pop-Material von Coldplay, David Bowie, Joni Mitchell und Van Morrison mit Jazz-Arrangements neu bearbeitete.