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Breaking the Law | Judas Priest | 02:33 | |
Painkiller | Judas Priest | 06:05 | |
Electric Eye | Judas Priest | 03:38 | |
Living After Midnight | Judas Priest | 03:30 | |
Turbo Lover | Judas Priest | 05:34 | |
Beyond the Realms of Death | Judas Priest | 06:49 | |
You've Got Another Thing Coming | Judas Priest | 05:08 | |
A Touch of Evil | Judas Priest | 05:44 | |
Heavy Metal | Judas Priest | 05:58 | |
Angel | Judas Priest | 04:24 |
Painkiller | |
Hell Patrol | |
All Guns Blazing | |
Leather Rebel |
Judas
Priest ist eine der bekanntesten Heavy-Metal-Bands aus Großbritannien
und hat seit den 1970er Jahren das Genre maßgeblich beeinflusst.
Nicht
nur ihre Bühnen-Outfits aus Lack, Leder und Nieten setzten Maßstäbe im Metal. Auch ihre Verwendung von technisch
anspruchsvollen, doppelstimmigen Gitarrenharmonien in Verbindung mit
opernhaftem Gesang legte das Fundament für alle kommenden
Metal-Bands. 1969
als Blues-Band gegründet, benannten sie sich nach dem Song „The
Ballad of Frankie Lee and Judas Priest"
von Bob Dylan. Vier Jahre später stieß Sänger Rob Halford zur
Band, 1974 dann der Gitarrist Glenn Tipton. Zusammen mit dem
Gitarristen K. K. Downing und dem Bassisten Ian Hill prägten diese
Musiker das Klang- und Erscheinungsbild der Band. Ihr erstes Album
Rocka
Rolla
erschien ebenfalls 1974. Auf dem 1976
veröffentlichten Album Sad
Wings of Destiny
und Songs wie „The
Ripper"
und „Victim
of Changes"
klangen bereits Heavy-Metal-Anleihen mit. Ihr erstes reines
Metal-Album war Sin
After Sin
(1977), das sie als Vorband von Led Zeppelin auch in den USA
vorstellten. Mit British
Steel
(1980), das mit Songs wie „Breaking
the Law"
und „Living
After Midnight"
schnell zum Kult-Album avancierte, wurden sie zu Mitbegründern der
New Wave of British Heavy Metal. Nach einigen weiteren erfolgreichen
Veröffentlichungen wie
Screaming
for Vengeance (1982),
Defenders
of the Faith
(1984) und Turbo
(1986), die allesamt Platin-Status erreichten,
gab Sänger Halford 1991 seinen Ausstieg aus der Band bekannt. Erst
2004 stand die Band wieder vereint auf der Bühne und
eröffnete mit dem Album Angel
of Retribution (2005)
eine neue Ära. 2008 erschien mit Nostradamus
ihr
erstes Konzeptalbum, das sich mit dem Leben des gleichnamigen
Propheten auseinandersetzt. Die 2010 stattfindende Epitaph World Tour
wurde als die letzte Welttournee der Band angekündigt. 2014 erschien
das Album Redeemer
of Soul, 2018 dann das Nachfolgealbum Firepower.