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Im Metal-Geschäft werden sie als Legenden verehrt, gelten Black Sabbath nicht zuletzt als Pioniere des Genres. Die Band, die 1968 von Ozzy Osbourne, Geezer Butler, Bill Ward und Tony Iommi zunächst unter dem Namen Earth gegründet wurde, hat ihren Ursprung im britischen Birmingham. Unmittelbar nach der Umbenennung in Black Sabbath erscheint 1970 auch das selbstbetitelte Debütalbum der Schwermetaller, die zu Beginn ihrer Karriere noch stark vom Blues beeinflusst sind. Black Sabbath jedenfalls steigt gleich in die Top 10 der deutschen wie auch britischen Charts ein, während in den USA eine Platinauszeichnung bei einem 23. Rang als Höchstplatzierung herausspringt. Ebenfalls noch 1970 kündigt die Single „Paranoid“, die in Deutschland an die Pole Position stürmt, das gleichnamige Album an. Während ein zweiter Platz in Deutschland unmissverständlich aufzeigt, wie wichtig der Markt hierzulande für Black Sabbath ist, darf sich Paranoid in UK über die Chartspitze freuen. Die Platte, die auf Platz 130 der 500 Greatest Albums of All Time geführt wird, einer Liste vom Rolling Stone, findet sich in den Billboard 200 zudem auf Position 12 wieder – Vierfachplatin inklusive. Mit Langspielern wie Sabbath Bloody Sabbath (1973), Sabotage (1975) oder Technical Ecstasy (1976) beweisen Osborne und Co. im Laufe der 1970er-Jahre ihre stilistische Anpassungsfähigkeit, da nun zunehmend sinfonische Elemente, aber auch elektronische Synth-Klänge das erprobte Hard-Rock- und Metal-Konzept erweitern. Ungeachtet dessen werden alle drei Werke erneut zu Erfolgen, die mit Goldenen Schallplatten und teilweise sogar Top-10-Platzierungen belohnt werden. Als Osborne, das Gesicht der Gruppe, die Band verlässt, treten Black Sabbath in ständig wechselnder Besetzung auf. Während auf Heaven and Hell (1980) und Mob Rules, das 1981 erscheint und soundtechnisch deutliche rauere, aggressivere Klänge als seine Vorgänger anschlägt, Ronnie James den Gesangspart übernimmt, steht für Born Again (1983) plötzlich der Deep Purple-Vokalist Ian Gillian am Mikrofon. Die Strahlkraft des Sängers macht sich jedoch auch kommerziell bezahlbar, gelingen Black Sabbath mit ihrem elften Studiowerk der Sprung auf Platz 4 in den britischen LP-Charts. Auf The Eternal Idol (1987) und dem 1989 auf den Markt kommenden Headless Cross ist es dann Tony Martin, der den Metal-Ikonen seine Stimme leiht. Vier weiteren Studioalben in den 1990er-Jahren – u.a. Dehumanizer (1992) oder Forbidden (1995) – und mehreren Best-of-Compilations in den 2000er-Jahren wie etwa Greatest Hits (2009) folgt 2013 Black Sabbaths 19. und letztes Studio-Opus: 13, auf dem nunmehr wieder Ozzy Osborne die Band anführt, avanciert zum internationalen Megaerfolg und besetzt unter anderem die Spitze der Album-Hitlisten in Deutschland, Großbritannien und den USA.