65 512 Fans
Little Help | The BossHoss, Mimi & Josy | 03:48 | |
Jolene | The BossHoss, The Common Linnets | 03:28 | |
Don't Gimme That | The BossHoss, The Tijuana Wonderbrass | 03:30 | |
Dos Bros | The BossHoss | 03:42 | |
YOU | The BossHoss, Ilse DeLange | 03:01 | |
Mädchen gegen Jungs | Sido, Die Lochis, Olli Schulz, Lukas Rieger | 02:56 | |
Old McDonald | The BossHoss, Giraffenaffen | 04:57 | |
Dance The Boogie | The BossHoss | 03:23 | |
Hypa Hypa (feat. The BossHoss) | Electric Callboy, The BossHoss | 02:58 | |
AYO | The BossHoss | 03:19 |
2004 in Berlin gegründet, etablieren sich The BossHoss als Country-Rockband unerwartet schnell im deutschsprachigen Mainstream. Nachdem Sascha Vollmer, Alec Völkel und Michael Frick zunächst nur in kleineren Clubs auftreten, winkt noch im Gründungsjahr ein Plattenvertrag bei Universal Music. Mit ihrer ersten Single „Hey Ya“ (2005), einem Cover von OutKast, positionieren sich The BossHoss sogleich auf Platz 41 der deutschen Charts. Das gesamte Debütalbum Internashville Urban Hymns, das nur wenige Wochen später erscheint, wartet dabei ebenfalls mit Neuinterpretationen bekannter Rock und Pop-Classics wie „Seven Nation Army“ (Original: The White Stripes) oder „Eyes Without A Face“ (Original: Billy Idol) auf. Der Lohn: ein elfter Rang in den deutschen PL-Charts inklusive Drei Goldener Schallplatten. Mit den Nachfolgern Rodeo Radio (2006) sowie dem 2007 erscheinendem Stallion Battalion gelingen The BossHoss, deren ewige Konstanten bei aller Line-up-Wechsel im Laufe der Jahre Vollmer und Völkel bleiben, ihre ersten Platinplatten. Hinzukommt, dass sich die Band nun auch erstmalig in Album-Hitlisten jenseits der deutschen Grenze wiederfindet. Der Hit „Don’t Gimme That“ wird 2011 in der Schweiz sogar zum ersten Nummer-1-Coup der Gruppe auf Single-Ebene. Außerdem erscheint er auf Liberty Action, dem nunmehr fünften Studiowerk von The BossHoss, das mit doppelter Platinauszeichnung zum bis dato erfolgreichsten Langspieler der Country-Rocker in Deutschland wird. In Österreich dringt die Platte bis in die Top 3 der LP-Parade vor. Nach Flames of Fame (2013), welches in Deutschland bis auf Platz 2 der Albumcharts vorrückt, kommt es zum kommerziellen Meilenstein von Vollmer, Völkel und Co.: Dos Bros (2015), das schon im Titel auf die langjährige Koexistenz der beiden Gründungsmitglieder anspielt, avanciert in Deutschland und in Österreich zum Nummer-1-Album. Die beiden, die im Laufe der 2010er-Jahre ebenfalls durch ihre Juroren-Rolle bei The Voice of Germany einem noch breiteren Publikum bekannt werden, veröffentlichen 2017 das Best-of-Album The Very Best of Greatest Hits (2005–2017), welches in Deutschland Rang 20 belegt. Das nächste Studio-Opus, Black Is Beautiful, folgt 2018 – und wird in Deutschland The Bosshoss’ zweites Album, das sich an der Pole Position festsetzt. 2021 entdecken sie das Kollaborieren mit stilfremden Künstlern für sich und featuren dafür MC Fitti („What a Girl Likes“) sowie die Metal-Band Eskimo Callboy („Hypa Hypa“).