Die Söhne Mannheims sind eine der erfolgreichsten Bands aus Deutschland – und eine musikalische Ausnahmeerscheinung: Ihre Studioalben stürmen seit über zwei Jahrzehnten die Top-Ten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sie sind Vorreiter deutschsprachiger Soulpop-Musik und berühren seit Anbeginn über Millionen von Menschen auf ihren Konzerten, die dank einer Besetzung von bis zu 19 Bandmitgliedern zu einem intensiven Live-Erlebnis werden.
Gegründet wurde die Band um Sänger Xavier Naidoo 1995 in Mannheim. Der Glaube, die Liebe zur Musik und der gemeinsame Dialekt prägen bis heute die Identität der Band, die sich durch eine Vielfalt an Meinungen und Stilen auszeichnet. Ihre Musik lebt aus Einflüssen von Hip Hop, Rap, Reggae bis Soul. Ihre Texte sind tief berührend bis sozial engagiert. Das Debütalbum „ZION“ erschien 2000. Die erste Single „Geh davon aus“ erlangte auf Anhieb Platz 2 der deutschen Charts. 2004 legte die Band mit dem Album „NOIZ“ nach: Platz 1 in Deutschland und Österreich. Platz 2 in der Schweiz. Das Album hielt sich über ein Jahr in sämtlichen Charts. Die erste Single „Vielleicht“ führte lange Zeit die Liste der meistgespielten Songs aller Zeiten im deutschen Radio an. „Und wenn ein Lied“ katapultierte die Band weiter ins kollektive Bewusstsein. Im Sommer 2008 wurde das Rokoko-Theater im Schloss Schwetzingen zum historischen Schauplatz für das „Wettsingen in Schwetzingen – MTV Unplugged“. Die Söhne Mannheims und Xavier Naidoo spielten das erste Doppelkonzert in der Geschichte der legendären MTV-Unplugged-Reihe. Mit den weiteren Alben „IZ ON“ (2009), „Barrikaden von Eden“ (2011) und „ElyZion“ (2014) knüpfte die Band an bisherige Erfolge an. Alle Tourneen waren ausverkauft.
Das Album „MANN-HEIM“ (2017) ist ein Triumph künstlerischer Reife – und Neustart zugleich. Die Band, die wechselnde Besetzungen durchlebt hatte, tritt wieder in Originalbesetzung auf und entfacht ihr komplettes künstlerisches Potenzial von Soul, Funk bis hin zu bewegenden Balladen.