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Dirty Old Town | The Pogues | 03:45 | |
Fairytale of New York (feat. Kirsty MacColl) | The Pogues, Kirsty MacColl | 04:32 | |
Love You 'Till the End | The Pogues | 04:32 | |
The Irish Rover (feat. The Dubliners) | The Pogues, The Dubliners | 04:08 | |
Sally MacLennane | The Pogues | 02:45 | |
A Pair of Brown Eyes | The Pogues | 05:01 | |
Whiskey in the Jar | The Pogues, The Dubliners | 02:41 | |
Fiesta | The Pogues | 04:12 | |
The Body of an American | The Pogues | 04:43 | |
Streams of Whiskey | The Pogues | 02:32 |
Dirty Old Town | |
The Irish Rover (feat. The Dubliners) | |
Sally MacLennane | |
Fiesta |
Der anglo-irische Folk-Punk der 1980er Jahre wäre ohne The Pogues
undenkbar. Die Band wurde 1981 in London vom Sänger Shane MacGowan,
Jem Finer am Banjo und dem Tin-Whistle-Flötisten Peter Stacy
gegründet und später durch den Akkordeonisten James Fernley, die
Bassistin Cait O’Riordan und dem Drummer Andrew Ranken
komplettiert. Nach der ersten Single „Dark Streets of London“
von 1984 traten sie im
Vorprogramm von The Clash auf. Im gleichen Jahr erschien auch das
Debut-Album Red Roses for Me. 1985
kam der große Durchbruch, als nicht nur der Gitarrist Philip Chevron
Teil der Band wurde, sondern sie auch die von Elvis Costello
produzierte LP Rum, Sodomy & the Lash herausbrachten,
die mit der Single „Dirty Old Town“ einen
ihrer erfolgreichsten Songs enthielt. Ihr kommerziell erfolgreichstes
Album veröffentlichten sie 1988 mit If I Should Fall From
Grace with God. Das Album
erreichte Platz 3 der UK-Charts und wurde mit Gold ausgezeichnet. Ihr
Rolling-Stones-Cover „Honky Tonk Woman“ aus
ihrer EP Yeah, Yeah, Yeah, Yeah ermöglichte
ihnen eine erste Welttournee, u.a. als Vorband von U2 durch die USA.
Nachdem Gründungsmitglied und Sänger MacGowan aus der Band geworfen
wurde und der kurzzeitig als Ersatz eingestellte Joe Strummer die
Fans nicht überzeugen konnte, kamen noch die mäßig erfolgreichen
Alben Waiting for Herb (1993)
und Pogue Mahone (1995)
heraus, bevor die Band sich 1996 endgültig auflöste. In den Jahren
nach 2001 kam es zu vereinzelten Comeback-Konzerten und 2010 tourten
sie auch wieder durch Deutschland. Der
zuletzt als Sänger der Band tätige Philip Chevron verstarb 2013 an
Kehlkopfkrebs. Gründungsmitglied und ehemaliger Sänger Shane
MacGowan verfolgte mit Shane MacGowan and the Popes eine
Solo-Karriere.