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Der anglo-irische Folk-Punk der 1980er Jahre wäre ohne The Pogues undenkbar. Die Band wurde 1981 in London vom Sänger Shane MacGowan, Jem Finer am Banjo und dem Tin-Whistle-Flötisten Peter Stacy gegründet und später durch den Akkordeonisten James Fernley, die Bassistin Cait O’Riordan und dem Drummer Andrew Ranken komplettiert. Nach der ersten Single „Dark Streets of London“ von 1984 traten sie im Vorprogramm von The Clash auf. Im gleichen Jahr erschien auch das Debut-Album Red Roses for Me. 1985 kam der große Durchbruch, als nicht nur der Gitarrist Philip Chevron Teil der Band wurde, sondern sie auch die von Elvis Costello produzierte LP Rum, Sodomy & the Lash herausbrachten, die mit der Single „Dirty Old Town“ einen ihrer erfolgreichsten Songs enthielt. Ihr kommerziell erfolgreichstes Album veröffentlichten sie 1988 mit If I Should Fall From Grace with God. Das Album erreichte Platz 3 der UK-Charts und wurde mit Gold ausgezeichnet. Ihr Rolling-Stones-Cover „Honky Tonk Woman“ aus ihrer EP Yeah, Yeah, Yeah, Yeah ermöglichte ihnen eine erste Welttournee, u.a. als Vorband von U2 durch die USA. Nachdem Gründungsmitglied und Sänger MacGowan aus der Band geworfen wurde und der kurzzeitig als Ersatz eingestellte Joe Strummer die Fans nicht überzeugen konnte, kamen noch die mäßig erfolgreichen Alben Waiting for Herb (1993) und Pogue Mahone (1995) heraus, bevor die Band sich 1996 endgültig auflöste. In den Jahren nach 2001 kam es zu vereinzelten Comeback-Konzerten und 2010 tourten sie auch wieder durch Deutschland. Der zuletzt als Sänger der Band tätige Philip Chevron verstarb 2013 an Kehlkopfkrebs. Gründungsmitglied und ehemaliger Sänger Shane MacGowan verfolgte mit Shane MacGowan and the Popes eine Solo-Karriere.