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Den am 7. März 1988 im libanesischen Beirut geborenen Rapper Mohamed El Moussaoui zog es mit seinen Eltern bereits ein Jahr nach seiner Geburt nach Deutschland. In Aachen aufgewachsen, wird ihm Rap durch den älteren Bruder schmackhaft gemacht – was dazu führt, dass der erst 15-jährige El Moussaoui, der später unter dem Namen MoTrip bekannt werden soll, damit anfängt, Lyrics zu schreiben. Dass sein Talent dabei nicht unbemerkt bleibt, zeugt auch vom Interesse anderer Rapper. So kommt es, dass der MC bereits etablierte Geschäftsgrößen wie Fler, Silla oder sein Idol Kool Savas featuren darf. Zu diesem Zeitpunkt schon ein Name in der hiesigen Hip-Hop-Szene, tritt MoTrip 2011 erstmals auf dem Splash Festival auf, ohne bis dato auch nur einen Track releast zu haben. 2012 erscheint sein Debütalbum Embryo. Die Platte geht auf direktem Weg in die Top 10 der deutschen Charts, kann mit zwei 14. Plätzen aber auch in den Nachbarländern Österreich und Schweiz veritable Erfolge feiern. Danach reißt der Hype um den neuen Stern am Rap-Himmel kaum ab. El Moussaoui, der sich ebenfalls als Ghostwriter ein beachtliches Standing in der Branche erarbeitet, legt 2015 mit seinem Zweitling Mama nach. Das Album, auf dem wiederum Hip-Hop-Heros wie Sido („Kaltes Wasser“), Azad („Lauf der Zeit“) oder Haftbefehl („Mama“) vertreten sind, positioniert sich in Deutschland sowie in der Schweiz jeweils auf Rang 3 der LP-Paraden. Besondere Zusatzehre: Bei den hiphop.de Awards im gleichen Jahr wird der Wahl-Aachener in der Rubrik Bestes Release National geehrt. 2016 überrascht MoTrip mit Mosaik, einem sinfonischen Live-Album, das von Jimek orchestriert wird und dem erneut der Sprung in die deutsche LP-Hitliste gelingt. Dem Kollabo-Opus Mohamed Ali (2018) folgt 2020 die Compilation-LP Elemente, die in Deutschland Platz 18 und in der Schweiz Platz 16 belegt.