Montez hat seine Stimme gefunden. Eher ungewöhnlich für jemanden, der gefühlt sein halbes Leben in der Öffentlichkeit stand und nicht erst seit gestern Musik macht. Aber vielleicht auch notwendig für jemanden, für den es vom Newcomer-Rapper mit Vor-schusslorbeeren der ganz Großen wieder zurück zu Aushilfsjobs ging - aber dann auch: Von Bielefeld nach Berlin, rein in die Studios. Dahin, wo die ganz großen Hits entstehen. Die, die im Radio rotieren und deren Interpreten wie Wincent Weiss, Elif, Nico Santos, Monet192 oder badmómzjay regelmäßig die Playlisten-Cover der Streaminganbieter zieren.
„Mitten in meinem kreativen Chaos stand ständig die Frage ob ich Rapper oder Singer-Songwriter sein will. Genau diesen Zwiespalt hatte ich eigentlich immer schon in mir, wusste aber nie, wie ich ihn vereinen kann.“
Mit einem Mal findet Montez einen Weg, das kreative Chaos in sich selbst zu ordnen: Rappen und Singen – das ist mit einem Mal kein Wiederspruch mehr. Warum nicht ein-fach die Melodien aus dem Pop mit dem Songwriting aus dem Rap zusammenbringen und roughe Pop-Musik daraus machen? Hits mit Ecken und Kanten - und vor allen auch in Worten, die man im Pop-Kontext vielleicht eher selten hört. Das Zusammenspiel aus seiner Stimme, aber auch das Feingefühl für die Musik, die perfekte Melodie und die richtigen Worte – Montez nennt das selbst die Montez-Magic.
Aber jetzt ist es Zeit für neue Musik von Montez - denn er hat seine Stimme gefunden.