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Talking Heads sind aus der New Yorker Punkszene hervorgegangen, die sich Mitte der 1970er Jahre im Club CBGB's etabliert hatte. Nach und nach wandten sie sich von dieser Szene ab und verschmolzen ihre Rock- und Funkenergie mit anderen Musikformen, von Electro Ambient bis zur Weltmusik der 1980er Jahre. Das Quartett, das aus dem kreativen Kopf David Byrne (Autor, Komponist, Gitarre und Gesang), dem Gitarristen Jerry Harrison, der Bassistin Tina Weymouth und dem Schlagzeuger Chris Frantz bestand, profitierte von den Diensten des visionären Produzenten Brian Eno für die beiden wichtigen Alben Fear of Music (1979) und Remain in Light (1980), die nach dem Post-Punk der ersten beiden Sammlungen(Talking Heads 77 und More Songs About Buildings and Food) den Weg für New Wave ebneten. 1984 fing der Konzeptfilm Stop Making Sense unter der Regie von Jonathan Demme die Kreativität der Band bei Live-Auftritten ein. Die Popularität wuchs ebenso wie die Klänge auf Little Creatures (1985), bevor die beiden letzten Alben True Stories (1986) und Naked (1988) erschienen. Das Quartett, das die Klassiker "Psycho Killer" und "Once in a Lifetime" geschrieben hatte, trennte sich 1991 offiziell, kam aber bei verschiedenen Gelegenheiten wieder zusammen, u. a. bei der Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame im Jahr 2002 oder zu Promotionszwecken. Parallel zu ihrer Tätigkeit in der Band gründeten Tina Weymouth und Chris Frantz die experimentelle und tanzbare Band Tom Tom Club. David Byrne zeichnete sich später durch eine Solokarriere und die Entdeckung von Künstlern durch sein Label Luaka Bop aus.