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Ice Cube, der bürgerlich O’Shea Jackson heißt und Zeit seiner Schaffenskraft nicht nur erfolgreicher Schauspieler ist, sondern auch Member der Rap-Institution N.W.A. war, wird am 15. Juni 1969 in L.A. geboren. Bereits als Teenager lernt er die lebende Hip-Hop-Legende Dr. Dre kennen, welche später auch integraler Bestandteil von N.W.A. sein wird. Mit der MC-Clique, zu der auch Eazy-E, DJ Yella und MC Ren gehören, feiert Jackson bereits in den ausgehenden 1980er-Jahren kolossale Erfolge, wodurch sein Standing im Hip-Hop-Kosmos sehr früh außer Frage steht. Doch auch als Solokünstler weiß Ice Cube von sich reden zu machen: 1990 veröffentlicht er mit AmeriKKKa’s Most Wanted sein erstes Album in Eigenregie, welches in den USA prompt Platinstatus einfährt. 1991 folgt der Zweitling Death Certificate, der in den US-amerikanischen Billboard 200 auf Platz 2 vorprescht und den Rapper, der sich im selben Jahr mit einer Schauspiel-Rolle in Boyz n the Hood auch erste Hollywood-Meriten verdient, fest im Mainstream verankert. Auf das Nummer-1-Opus The Predator (1992) und Lethal Injection (1993) folgt eine musikalische Schaffenspause, die Jackson jedoch damit ausfüllt, weiterhin sein schauspielerisches Profil zu stärken. 1998 erscheint War & Peace Vol. 1 (The War Disc), mit dem sich Ice Cube mit einem beachtlichen siebten Rang in den Billboard 200 zurückmeldet. Das inhaltlich an den Vorgänger angelehnte Sequel War & Peace Vol. 2 (The Peace Disc) kommt wiederum im Jahr 2000 auf den Markt, wobei Jackson nicht nur ein dritter Platz in den US-Hitlisten gelingt, sondern auch seine bis heute beste Positionierung (Platz 29) in den deutschen Albumcharts. Ice Cube, der mittlerweile auch eine Grafikdesign-Agentur leitet, konzentriert sich für Filme wie All About the Money (2002), Hart am Limit (2004) oder den 2005 in die Kinos kommenden Blockbuster xXx – The Next Level vermehrt auf seinen Schauspielwerdegang, ehe mit Laugh Now, Cry Later 2006 das vierte musikalische Studiowerk des multitalentierten US-Amerikaners veröffentlicht wird, welches in den USA nicht bloß eine Goldene Schallplatte erhält, sondern in diesem Zuge auch Platz 4 der Billboard 200 besetzt. An Raw Footage (2008) und I Am the West (2010) schließen sich diverse Single-Releases wie „Everythang’s Corrupt“ (2012) oder „Sic Them Youngins on ’Em“ (2014) an. 2015 glänzt Jackson dann in Straight Outta Compton, einem Biopic, das die Geschichte seiner künstlerischen Ursprünge bei N.W.A. porträtiert. Everythang’s Corrupt, welches denselben Namen wie bereits die sechs Jahre zuvor gedroppte Single trägt, erweitert 2018 Ice Cubes LP-Œuvre um ein zehntes Studioalbum. Bis zur Veröffentlichung von Man Down im Jahr 2024 vergehen weitere sechs Jahre und bringen eine Vielzahl von Gästen zusammen, darunter Snoop Dogg, E-40, Too $hort und October London, Kurupt, B-Real, Xzibit, Mike Epps, J-Dee Lench Mob, Busta Rhymes und Killer Mike.