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Rasputin | Majestic, Boney M. | 03:06 | |
Daddy Cool | Boney M. | 03:28 | |
Daddy Cool | Lizot, Boney M. | 02:34 | |
Rasputin | Boney M. | 05:51 | |
Sunny | Boney M. | 04:02 | |
Rasputin | Boney M. | 03:40 | |
Ma Baker | Boney M. | 04:36 | |
Rivers of Babylon | Boney M. | 04:21 | |
Going Back West | Boney M. | 04:15 | |
Sunny | Boney M. | 03:14 |
Als Franz Reuther 1975 die Formation Boney M. zusammenstellt, blickt er bereits auf viel Erfahrung im Produzentengeschäft zurück. Reuthers Disco-Projekt, das mit Bobby Farrell, Marcia Barrett, Liz Mitchell und Maizie Williams seine angestammte Besetzung findet, feiert mit dem Debütalbum Take the Heat Off Me sowie der daraus ausgekoppelten Nummer-1-Single „Daddy Cool“ 1976 seine ersten kommerziellen Triumphe. Nach Love for Sale (1977), das hierzulande Platinstatus erreicht und ebenfalls Funk- und Soul-Elemente enthält, gelingen Boney M. mit Nightflight to Venus der größte Meilenstein ihrer Karriere. Das dritte Werk der Gruppe verkauft sich allein in Deutschland über eine Million mal, wird 1978 das zweiterfolgreichste Album nach Saturday Night Fever von den Bee Gees und schafft es nun sogar auch erstmals in Großbritannien an die Spitze der Charts. Entlehnte Singles wie „Rasputin“ oder „Rivers of Babylon“ avancieren in der Folge zu hymnischen All-Time-Classics der Disco-Geschichte. Nach Oceans of Fantasy (1979) und Boonoonoonoos im Jahr 1981 konnten Boney M. nicht mehr an die Erfolge vergangener Tage anknüpfen – was 1986, ein Jahr nach Veröffentlichung des letzten Studioalbums Eye Dance zur Auflösung des Projekts führt. 30 Jahre später wird aber noch einmal der Geist der Band beschworen, als in London 2006 das Musical Daddy Cool uraufgeführt wird, bei dem selbstverständlich zahlreiche Hits von Boney M. zu hören sind.