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Die Bee Gees sind laut Guiness-Buch der Rekorde die erfolgreichste Familenband der Welt. Zunächst als direkte Konkurrenz der Beatles gehandelt, prägten sie mit Hits wie „Stayin’ Alive“, „Tragedy“ und „To Love Somebody“ den Disco-Sound der 70er Jahre. Barry Gibb und seine Brüder Robin und Maurice wurden auf der Isle of Man geboren. Später übersiedelte die Familie nach Australien, wo die drei Brüder unter verschiedenen Namen erste Bühnenauftritte hatten. Ihre erste Single „Three Kisses of Love“ erschien 1963. Mit „Wine and Women“ landeten sie ihren ersten Top-Ten-Hit in Australien. „Spicks and Specks“ (1966) war ihr erster Nummer-Eins-Hit. Zurück in Großbritannien nahmen sie 1967 die Ballade „New York Mining Disaster 1941“ auf, die ihr erster Millionen-Erfolg wurde. Nach internen Streitereien und zunehmend schlechten Kritiken löste sich die Band 1969 auf. Bereits 1975 erfolgte die Wiedervereinigung, die vorallem in den USA mit einer Reihe von Hits einherging. In diese Zeit fiel auch die stilistische Neuausrichtung der Band: Die Gibbs etablierten ihren dreistimmigen Falsettgesang, der schnell zum Markenzeichen werden sollte, und unterlegte ihn mit Elementen aus dem R&B und eingängigen, tanzbaren Disco-Beats. Spätestens ihr Soundtrack zum 1977 erschienenen Film Saturday Night Fever und den Single-Auskopplungen „Stayin’ Alive“ und „How Deep Is Your Love“ machte sie zu Welt-Stars. Mit etwa 40 Millionen verkauften Exemplaren gehört der Soundtrack zu den weltweit meistverkauften Alben. Das 1979 folgende Album Spritis Having Flown erreichte Platin-Status, war Nummer Eins in den deutschen, britischen und US-Charts und wurde mit einem Grammy als bestes Album des Jahres ausgezeichnet. Mit sechs Nummer-Eins-Hits in Folge waren die Jahre 1978 und 1979 die erfolgreichsten ihrer Bandgeschichte. Zusammen mit den Beatles sind die Bee Gees die einzige Band, die gleichzeitig fünf Songs in den Top-Ten der US-amerikanischen Single-Charts halten konnte. Nach dem Ende der Disco-Ära ließen auch die Erfolge der Bee Gees nach. Erst ihr 1987 erschienenes 17. Studioalbum E.S.P. erreichte wieder hohe Chartplatzierungen sowie Platin-Status in Großbritannien und der Schweiz. Die Alben High Civilization (1991) und Still Waters (1997) waren ebenfalls kommerziell erfolgreich. Ihr letztes Studio-Album (This is Where I Came In, 2001) ist eine Rückbesinnung auf die Prä-Disco-Ära und die Zeit ihrer ersten Singles aus den 60er Jahren. Nach dem Tod von Maurice Gibb im Jahr 2003 sollten keine weiteren Bee Gees Projekte mehr folgen.