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Stayin Alive | Bee Gees | 04:43 | |
How Deep Is Your Love | Bee Gees | 04:05 | |
Night Fever | Bee Gees | 03:32 | |
You Win Again | Bee Gees | 04:00 | |
Stayin' Alive | Bee Gees | 01:32 | |
To Love Somebody | Bee Gees | 03:00 | |
Tragedy | Bee Gees | 05:02 | |
More Than A Woman | Bee Gees | 03:17 | |
You Should Be Dancing | Bee Gees | 04:17 | |
Secret Love | Bee Gees | 03:32 |
You Should Be Dancing | |
Stayin Alive | |
Jive Talkin' | |
Nights On Broadway |
Die Bee Gees sind laut Guiness-Buch der Rekorde die erfolgreichste
Familenband der Welt. Zunächst als direkte Konkurrenz der Beatles
gehandelt, prägten sie mit Hits wie „Stayin’ Alive“,
„Tragedy“ und „To
Love Somebody“ den Disco-Sound
der 70er Jahre. Barry Gibb und seine Brüder Robin und Maurice wurden
auf der Isle of Man geboren. Später übersiedelte die Familie nach
Australien, wo die drei Brüder unter verschiedenen Namen erste
Bühnenauftritte hatten. Ihre erste Single „Three Kisses
of Love“ erschien 1963. Mit
„Wine and Women“ landeten
sie ihren ersten Top-Ten-Hit in Australien. „Spicks and
Specks“ (1966) war ihr erster
Nummer-Eins-Hit. Zurück in Großbritannien nahmen sie 1967 die
Ballade „New York Mining Disaster 1941“ auf,
die ihr erster Millionen-Erfolg wurde. Nach internen Streitereien und
zunehmend schlechten Kritiken löste sich die Band 1969 auf. Bereits
1975 erfolgte die Wiedervereinigung, die vorallem in den USA mit
einer Reihe von Hits einherging. In diese Zeit fiel auch die
stilistische Neuausrichtung der Band: Die Gibbs etablierten ihren
dreistimmigen Falsettgesang, der schnell zum Markenzeichen werden
sollte, und unterlegte ihn mit Elementen aus dem R&B und
eingängigen, tanzbaren Disco-Beats. Spätestens ihr Soundtrack zum
1977 erschienenen Film Saturday Night Fever und
den Single-Auskopplungen „Stayin’ Alive“ und
„How Deep Is Your Love“ machte
sie zu Welt-Stars. Mit
etwa 40 Millionen verkauften Exemplaren gehört der Soundtrack zu den
weltweit meistverkauften Alben. Das
1979 folgende Album Spritis Having Flown
erreichte Platin-Status, war Nummer Eins in den deutschen, britischen
und US-Charts und wurde mit einem Grammy als bestes Album des Jahres
ausgezeichnet. Mit sechs
Nummer-Eins-Hits in Folge waren
die Jahre 1978 und 1979 die erfolgreichsten ihrer Bandgeschichte.
Zusammen mit den Beatles sind die Bee
Gees die einzige Band, die
gleichzeitig fünf Songs in den Top-Ten der US-amerikanischen
Single-Charts halten konnte. Nach
dem Ende der Disco-Ära ließen auch die Erfolge der Bee Gees
nach. Erst ihr 1987 erschienenes 17. Studioalbum E.S.P.
erreichte wieder hohe
Chartplatzierungen sowie Platin-Status in Großbritannien und der
Schweiz. Die Alben High Civilization (1991)
und Still Waters (1997)
waren ebenfalls kommerziell erfolgreich. Ihr letztes Studio-Album
(This is Where I Came In, 2001)
ist eine Rückbesinnung auf die Prä-Disco-Ära und die Zeit ihrer
ersten Singles aus den 60er Jahren. Nach dem Tod von Maurice Gibb im
Jahr 2003 sollten keine weiteren Bee Gees Projekte mehr folgen.