Elsa Dreisig

Elsa Dreisig wurde am 29. Mai 1991 in Paris, Frankreich, geboren und ist eine Opernsopranistin französischer und dänischer Abstammung. Sie wurde in eine musikalische Familie hineingeboren - ihre Mutter war die dänische Opernsängerin Inge Dreisig, ihr Vater der französische Sänger und Dirigent Gilles Ramada - und sang als Kind sowohl an der Opéra Royal de Wallonie als auch an der Opéra National de Lyon. Nach ihrem Studium am Conservatoire de Paris und an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig wurde sie 2015 Mitglied des Opernstudios an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. In den folgenden zwei Jahren trat sie in mehreren Aufführungen auf - Hänsel und Gretal, Die Zauberflöte, La Traviata, Orfeo ed Eurodice und Médée - und gewann den ersten Preis beim Wettbewerb Neue Stimmen (2015) und Plácido Domingos Operalia, The World Opera Competition (2016) sowie mehrere andere Preise und Auszeichnungen. 2017 ging Elsa Dreisig mit den Berliner Philharmonikern auf Europatournee - sie trat bei den Salzburger Festspielen auf - und sang mit dem London Symphony Orchestra, der Staatskapelle Berlin, den Münchner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern und dem West-Eastern Divan Orchestra. 2018 veröffentlichte sie ihr erstes Album Miroir(s ), gefolgt von The Mathilde Album (2019), Morgen (2020), Massenet: Don César de Bazan (2020), Beethoven: Christus am Ölberg (2020) und Mozart x 3 (2022).