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Die „Queen of Nightclubs“ Earth Kitt wurde am 17. Januar 1927 in North, South California geboren und starb am 25. Dezember 2008 in New York. Die Halbwaisin und Tochter eines Cotton-Pickers wuchs in einem puertoricanisch-italienisch geprägten Viertel New Yorks auf, wo sie schon als Mädchen Gesangs- und Tanzwettbewerbe gewann und im Kirchenchor sang. Ihre Klavierstuden bezahlte sie als Fabrikarbeiterin selbst. Als 15-jährige schloss sie sich dem Katherine Dunham Ensemble an und bildete sich in Tanz, Gesang und Schauspiel an der Dunham School of Dance and Theatre. Nach einem Schauspieljob für den legendären Regisseur Orson Welles, erlangte sie große Aufmerksamkeit für ihre Rolle in der Broadway-Show New Faces of 1952. Es folgten weitere Broadway-Engagements und Auftritte in Filmen und TV-Shows, u.a. als Catwoman in Batman an der Seite von Adam West. Neben ihrer schauspielerischen Leistung waren es vor allem ihre Versionen von Stücken wie „C’est si bon“, „Uska Dara“ und „Santa Baby“ (alle 1953), die ihren Erfolg als Nightclub-Sängerin begründeten. Parallel erschienen mehrere Alben wie Eartha Kitt Sings (1953), Revisited (1961, Platz 17 in Großbritannien) und Bad But Beautiful (1962). Als öffentliche Gegnerin des Vietnamkriegs wurde sie zur Persona non grata im US-amerikanischen Show-Business bis ihr in den 1980er Jahren ein Comeback als Disco-Queen gelang: Das Album I Love Men von 1984 erreichte Platz 34 in Deutschland. 1989 hatte sie einen weiteren Erfolg mit der Single „Cha Cha Heels“, zusammen mit Bronski Beat.