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Ella Fitzgerald wurde am 25. April 1917 in Newport News, Virginia geboren und starb am 15. Juni 1996 in Beverly Hills, Kalifornien. Die „Queen of Jazz“ sang Swing, Jazz, Bebop, Blues, Bossa Nova und Gospel und etablierte und perfektionierte die Technik des sogenannten Scat-Gesangs, mit dem Sänger und Sängerinnen in einem Jazz-Stück stimmlich improvisieren konnten, ähnlich wie Instrumentalisten. Nach einer schwierigen Kindheit, dem frühen Tod ihrer Mutter und traumatisierenden Aufenthalten in Waisenhäusern und Erziehungshäusern gab die 17-jährige ihr Debut als Sängerin im Apollo Theater in New York. Weitere Auftritte und Engagements in Bands sollten folgen, bevor sie 1938 mit „A Tisket A Tasket“ einen Nummer-Eins-Hit landete. Bei Verve Records spielte sie in den 50er und 60er Jahren mehrere Songbooks ein, auf denen sie die wichtigsten Stücke US-amerikanischer Komponisten interpretierte, so zum Beispiel das Cole Porter Songbook im Jahr 1956. Zusammen mit Louis Armstrong spielte sie 1957 George Gershwins Oper Porgy und Bess ein. 1973 erschien das Live-Album Newport Jazz Festival: Live at Carnegie Hall. 1996 verstarb die schon zu Lebzeiten als wichtigste Jazz-Sängerin geltende und mit 13 Grammys und der National Medal of Arts ausgezeichnete Ella Fitzgerald nach langer Krankheit. Posthum erschien 2003 das Best-of-Album Gold und erreichte Platz 15 in den UK-Charts und eine Platin-Auszeichnung. 2020 erschienen mit The Lost Berlin Tapes verloren geglaubte Aufnahmen von einem Konzert, das sie 1962 im Berliner Sportspalast gab.