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Nina Simone (* 21. Februar 1933 in Tryon, North Carolina, USA; † 21. April 2003 in Carry-le-Rouet, Frankreich) ist eine Jazz- und Bluessängerin, Pianistin sowie Songschreiberin aus den USA. Die als Eunice Kathleen Waymon geborene Künstlerin interessiert sich bereits als junges Mädchen für Musik und beginnt mit vier Jahren Klavier zu spielen. Sie arbeitet später als Klavierlehrerin und kommt darüber zum Gesang. Im Jahr 1958 erscheint mit Little Blue Girl das Debütalbum von Nina Simone. Darauf befindet sich auch der Song „My Baby Just Cares for Me“. Dieses Lied wird erst im Jahr 1987 durch einen Werbespot zu einem Welthit. Nina Simone fällt vor allem durch ihren einzigartigen Gesang und ihre tiefe Stimme auf. Sie macht sich in den 1960er Jahren rasch einen Namen als herausragende Jazz- und Bluessängerin. 1968 veröffentlicht Nina Simone das Album ’Nuff Said!. Der Longplayer schafft es bis auf Platz 11 der US-Charts. Der Song „Ain’t Got No, I Got Life“, ein Medley zweier Songs aus dem Musical Hair entwickelt sich zum Hit für die Sängerin. Nina Simone covert gerne Lieder anderer Künstler, beispielsweise im Jahr 1969 den Bee-Gees-Song „To Love Somebody“, mit dem es die Künstlerin auf Platz 5 der britischen Charts schafft. Ab den 1970er Jahren glänzt Nina Simone durch regelmäßige Auftritte bei internationalen Jazz-Festivals. Im Jahr 1993 veröffentlicht Nina Simone mit A Single Woman ihr letztes Studioalbum. Danach siedelt die Künstlerin nach Südfrankreich über, wo sie am 21. April 2003 an Krebs stirbt. Im Jahr 2017 wird Nina Simone posthum in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.