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Als das Motown-Label Teena Marie unter Vertrag nahm, nahm jeder an, sie sei schwarz - Motown hatte damals keine weißen Künstler und ihre Platten waren so voller Soul, dass es ein Schock war, als sie begann, persönlich aufzutreten. Ironischerweise kamen ihre größten Erfolge aber erst, nachdem sie Motown verlassen hatte und zum Epic-Label wechselte. Ihr internationaler Ruf wurde durch das 1984er Album Starchild gefestigt, das ihren größten Hit Lovergirl hervorbrachte. Als viertes von fünf Kindern einer portugiesisch-italienisch-irisch-amerikanischen Familie wuchs sie in Santa Monica, Kalifornien, auf. Schon früh zeigte sich ihr Gesangstalent, und sie nahm an Vorsingen für Motown-Songs teil. Als Kind trat sie in der Fernsehserie Beverly Hillbillies auf und wurde später Frontfrau der lokalen Rockband Truvair. Sie sprach für einen geplanten Film vor, den Motown zu drehen gedachte, aber als er sie singen hörte, nahm der Chef des Labels, Berry Gordy, sie stattdessen für einen Solo-Vertrag unter Vertrag. Ihr Labelkollege Rick James war ebenfalls beeindruckt und arbeitete mit ihr an ihrem Debütalbum Wild And Peaceful, als sie den Künstlernamen Teena Marie annahm. Sie hatte ihren ersten Hit im Duett mit James auf I'm A Sucker For Your Love und wurde daraufhin der erste weiße Gast in der US-Fernsehshow Soul Train. Das zweite und dritte Album Lady T und Irons In The Fire steigerten ihren Ruf weiter und die Single I Need Your Lovin' brachte ihren ersten internationalen Hit. Nachdem sie Motown nach einem Vertragsstreit verlassen hatte, unterschrieb sie bei Epic und erlangte mit der Single Lovergirl internationalen Ruhm. Mit dem Konzeptalbum Robbery sorgte sie für Abwechslung und sang, produziert von Giorgio Moroder, Lead Me On im Film Top Gun, bevor sie mit dem Album Naked To The World zu ihren R&B-Wurzeln zurückkehrte; das Album enthielt einen weiteren Hit, Ooh La La, einen Titel, der später von den Fugees auf Fu-Gee-La gesampelt wurde. Teena Marie selbst wandte sich mit dem Titel Square Biz dem Hip-Hop zu, doch nach einer Pause in den 1990er Jahren feierte sie mit La Doña (2004) und Sapphire (2006) ein Comeback. Einen weiteren Erfolg feierte sie 2009 mit dem sehr persönlichen Album Congo Square, starb aber ein Jahr später plötzlich.