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In der Metal-Branche gehören Iron Maiden zu den absoluten Großkalibern. Ende 1975 in London von Terry Rance, Paul Day, Steve Harris, Ron Matthews und Dave Sullivan ins Leben gerufen, begründeten sie mit Weggefährten wie Def Leppard oder Saxon die New Wave of British Heavy Metal. Nachdem bis 1977 nur noch Harris als Bassist übrig bleibt, stoßen Dave Murray und Adrian Smith an den Gitarren dazu, ehe 1980 das selbstbetitelte Debütalbum Iron Maiden erscheint, welches in Deutschland Platz 33 sowie in Großbritannien Platz 4 der Charts belegt. 1982, nunmehr mit Bruce Dickinson als Sänger sowie Clive Burr an den Drums, präsentiert die Band Number of the Beast, wobei der Titeltrack „Number of the Beast“ Platz 18 der britischen Single-Hitlisten erreicht. Mit Piece of Mind (1983) und Powerslave (1984) glücken der Formation Top-10-Platzierungen in den deutschen Albumcharts, ehe das 1986 erscheinende Somewhere in Time durch den Einsatz synthetischer Klangkulissen einen kleineren Kurswechsel in der stilistischen Ausrichtung der Band markiert. Ansonsten voll und ganz einem fulminanten Mix aus Powerakkorden und Halbtonschritten verschrieben, haben Iron Maiden ebenfalls bedeutenden Einfluss auf progressivere Metal-Gruppen wie Metallica oder Megadeth. Ihr siebtes Studiowerk Seventh Son of a Seventh Son (1988) wird im Vereinigten Königreich nach Number of the Beast der zweite Nummer-1-Coup der Schwermetaller. An diesen Triumph anknüpfen kann Fear of the Dark, das 1992 über das langjährige Label EMI releast wird. Nachdem sich die Band eine kleine musikalische Auszeit nimmt, stößt 1994 Blaze Bayley als neuer Sänger hinzu, wobei im darauf folgenden Jahr The X Factor auf den Markt kommt, das mittlerweile zehnte Studio-Opus der Heavy-Metal-Gruppe. Nachdem Bruce Dickinson und Steve Harris Iron Maiden zeitweilig verlassen hatten, kehren sie 1999 zur Band zurück. Mit den altbekannten Besatzungsmitgliedern präsentiert die Band im Jahr 2000 die LP Brave New World, angelehnt an den Roman-Titel (1932) von Aldous Huxley. Iron Maiden, denen es allmählich immer mehr nach künstlerischer Progressivität dürstet, offenbaren mit A Matter of Life and Death (2006) ihr erstes Album, dem nun auch der Sprung auf Platz 1 in den deutschen Charts gelingt. Dasselbe Kunststück schaffen auch die Nachfolger The Final Frontier (2010), The Book of Souls (2015) sowie Senjutsu (2021).