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Durch die Verschmelzung von elektronischen Beats mit Rock'n'Roll, Punk und Soul schufen Death In Vegas eine furchterregende, treibende Kollision von Psychedelia und Post-Rave-Comedowns. Richard Fearless, der ursprünglich als DJ an der Seite von The Chemical Brothers in der legendären Londoner Clubnacht The Heavenly Social auflegte, stellte sein Debütalbum Dead Elvis (1997) mit Hilfe des Tontechnikers Steve Hellier zusammen und erlangte in den USA Aufmerksamkeit, als die Single Dirt von MTV aufgegriffen wurde. Tim Holmes ersetzte Hellier bald darauf und das zweite Album The Contino Sessions (1999) wurde zu einem der meistbeachteten des Jahres. Mit Gastauftritten von Bobby Gillespie von Primal Scream, Jim Reid von The Jesus And Mary Chain und - besonders erschreckend - Iggy Pop auf dem Stück Aisha (in der Rolle eines durchgeknallten Serienmörders) schaffte es das Album in die britischen Top 20 und wurde für den Mercury Music Prize nominiert. Liam Gallagher, Paul Weller und Hope Sandoval wirkten auf dem Nachfolgealbum Scorpio Rising (2002) mit, doch das experimentelle vierte Album Satan's Circus (2004) floppte und Fearless legten eine mehrjährige Pause ein. Death In Vegas tauchte 2011 mit dem Album Trans-Love Energies wieder auf, das von Kritikern als Rückkehr zu den psychedelischen Wurzeln gefeiert wurde.