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Marvin Gaye

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Top-Titel

Ain't No Mountain High Enough Marvin Gaye, Tammi Terrell 02:28
Sexual Healing Marvin Gaye 03:59
I Heard It Through The Grapevine Marvin Gaye 03:14
Sunny Marvin Gaye 06:24
Sexual Healing Marvin Gaye, Kygo 06:08
Ain't No Mountain High Enough Marvin Gaye, Tammi Terrell 02:31
Ain't No Mountain High Enough Marvin Gaye, Tammi Terrell 02:26
Mercy Mercy Me (The Ecology) Marvin Gaye 03:13
Let's Get It On Marvin Gaye 04:50
Got To Give It Up Marvin Gaye 04:07

Aktuelle Veröffentlichung

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Playlists

Für jede Stimmung

Biografie

Marvin Pentz Gay, Jr, der am 2. April 1939 in Washington, D.C. geboren wird, gilt als einer der wichtigsten Sänger der amerikanischen Musik des 20. Jahrhunderts. Mit seiner sanften, verführerischen und oft tief bewegenden Stimme wird Marvin Gaye nicht nur als einer der besten Sänger seiner Generation beschrieben – er schafft als Songwriter den Sprung zum kommerziell erfolgreichen Musiker, ohne je seine künstlerische Integrität aufzugeben. An der Zeitlinie seiner Hits, die echte Klassiker ihrer Zeit sind, lässt sich die Evolution von R&B seit dem zweiten Weltkrieg gut beobachten. So lassen sich an Werken wie „Ain't No Mountain High Enough" (1967) mit Tammi Terrell von dem Album United (1967) , „I Heard It Through The Grapevine" (1968) von dem gleichnamigen Album, „Whats Going On" (1971) von dem gleichnamigen Album, „Let's get It On" (1973) von dem gleichnamigen Album und „Sexual Healing" (1982) von dem Album Midnight Love (1982) die Übergänge in Marvin Gayes Musik von Gospel und Cabaret zum überschwänglichen Uptown-Sound von Motown zum ernsthafteren Soul Anfang der 1970er und später Funk, Disco, Blaxploitation und schließlich dem Quiet Storm der 1980er nachvollziehen. Vor allem sein Album What's Going On (1971), auf dem er sich mit sozialem Protest auseinandersetzt, wird von den Kritikern oftmals als besonders bahnbrechend hervorgehoben – nicht nur mit der Thematik der Platte, sondern auch musikalisch verlässt Marvin Gaye den bewährten Pfad, den er mit Motown geht und beschreitet auf diesem Album seinen eigenen nonkonformistischen Weg. Anfang der 1980er Jahre kämpft der 8-fache Grammy Gewinner jedoch vermehrt mit seinen persönlichen Dämonen und das Leben dieses begnadeten und eindrucksvollen Künstlers, der von Suchtmittelmissbrauch gequält wird, findet ein vorzeitiges und tragisches Ende, als sein eigener Vater ihn tötet. Marvin Gaye stirbt am 1. April 1984 in Los Angeles, in den Vereinigten Staaten. Sein Vermächtnis – manchmal sinnlich, manchmal politisch – ist bis heute noch zu spüren.