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Stevie Wonder ist ein US-amerikanischer Funk- und Soul-Sänger, Songwriter und Musikproduzent. Er wurde am 13. Mai 1950 als Stevland Hardaway Judkins Morris in Saginaw, Michigan geboren. Ab 1961 veröffentlichte er auf dem berühmten Label Motown. Als Höhepunkt seiner Schaffensphase gelten die 1970er Jahre mit Alben wie Music of My Mind, Innervisions und Songs in the Key of Life. Bereits als Zwölfjähriger veröffentlichte er seine ersten Platten, die unter anderem Cover-Versionen von Ray Charles enthielten. Das Album The 12 Year Old Genius (1962) wurde die erste Nummer-Eins-LP für Motown. Als 18-jähriger versuchte er sich als Komponist und Arrangeur seiner eigenen Stücke. Resultat waren die Alben For One in My Life (1968) und My Cherie Amour (1969). Der Erfolg ermöglichte ihm die Gründung eines eigenen Labels, Black Bull Music. Spätestens das 1972 erschienene Album Talking Book und die Single „Superstition“ etablierten Stevie Wonder als Soul- und Funk-Größe: Das Album war sein erstes, das Gold-Status und Platz Eins der R&B-Charts erreichte. Es folgten die Alben Innervisions (1973), Fullfillingness’ First Female (1974) und Songs in the Key of Life (1976). 1984 erhielt er den Oscar für den Song "I Just Called to Say I Love You" für Gene Wilders Film Die Frau in Rot. Nach einer längeren Phase unregelmäßiger Veröffentlichungen trat er 2005 mit der Single „So What the Fuss“ wieder ins Licht der Öffentlichkeit. Das dazugehörige Album A Time 2 Love erreichte Gold-Status in den USA. Zur Amsteinführung von Barack Obama im Jahr 2008 veröffentlichte er den Song „All About the Love Again“. Von 2014-2016 fanden ausgedehnte Tourneen statt. Auf vielen Stücken befreundeter Musiker ist er außerdem als Mundharmonika-Spieler zu hören, so zum Beispiel auf Herbie Hancocks „Steppin’ in It“, Stings „Brand New Day“ oder Elton Johns „I Guess That’s Whay They Call it the Blues“. Der bereits kurz nach seiner Geburt erblindete Wonder erhielt zahlreiche Ehrungen, u.a. den Gershwin-Preis, setzte sich für die Bürgerrechte der Schwarzen US-Bevölkerung ein und sorgte dafür, dass Martin-Luther-King-Day ab 1986 ein nationaler Feiertag wurde. Schon 1989 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Bisher gewann er 25 Grammys. Seit 2009 ist er außerdem UN-Botschafter des Friedens.