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Die Birminghamer Prog-Rock-Band Electric Light Orchestra wurde 1970 durch Jeff Lynne, Roy Wood und Beverley Bevan ins Leben gerufen. Bekannt für opulente Produktionen, bei denen sinfonische Streicher-Elemente genauso zur Geltung kommen wie harte Riffs und akribisches Sound Engineering, legen die Gründungsmitglieder mit dem Violinisten Steve Woolam und Keyboarder Richard Tandy 1971 ihr Debütalbum The Electric Light Orchestra / No Answer vor, das prompt Platz 32 der britischen LP-Charts erzielt. Nachdem Woolam im selben Jahr Suizid begeht, rücken unter anderem Hugh McDowell und Andy Craig als Cellisten nach – auch in der Folge wird es im Electric Light Orchestra zu stetigen Line-up-Wechseln kommen. 1973 erscheinen derweil ELO 2 / Electric Light Orchestra II und On the Third Day, die sich beide erfolgreich in den Billboard 200 positionieren. Mit „Roll Over Beethoven“ feiert die Band auch in Deutschland ihren ersten kommerziellen Erfolg (Platz 22), wobei die Single in Großbritannien sogar bis in die Top 10 vorrückt. Im Laufe der mittleren 1970er-Jahre veröffentlicht das Electric Light Orchestra die Gold- und Platinprämierten Top-10-Alben Eldorado (1974), Face the Music (1975), A New World Record (1976) und Out of the Blue (1977) im Jahrestakt, ehe mit Discovery 1979 der erste Nummer-1-Coup in UK gelingt. Insgesamt verkauft sich die Platte über drei Millionen Mal. Die beiden Nachfolger Xanadu (1980) und das 1981 erscheinende Science-Fiction-Opus Time schwingen sich derweil in Deutschland zu Nummer-1-Triumphen auf. Ebenfalls „Xanadu“ (1980), der Titeltrack der gleichnamigen LP wird zum Riesenerfolg, als in mehreren Ländern wie Deutschland, Österreich oder dem Vereinigten Königreich die Pole Position der Singlecharts herausspringt. Mit dem Aufkommen der New Wave zu Beginn der 1980er-Jahre wird es für die Gruppe immer schwieriger, einzigartige Soundexperimente, die sich unterscheiden, auf den Markt zu bringen. Die ersten Reaktionen auf diese Entwicklungen manifestieren sich in den Alben Secret Messages (1983) und Balance of Power (1986), auf dem das Electric Light Orchestra zu einem noch volleren Rock-Sound findet. Nach Release der Compilation The Greatest Hits im Jahr 1989, formiert sich mit dem Electric Light Orchestra Part II ein Ableger der ursprünglichen Band, der sich jedoch wegen rechtlicher Auseinandersetzungen wieder zerschlägt. Weiteren Best-of-Zusammenstellungen, etwa dem 1994 veröffentlichten The Very Best of the Electric Light Orchestra, das in UK bis auf Rang 23 vorrückt, schließt sich 2001 das große Electric-Light-Orchestra-Comeback an: Zoom gelingt auf Anhieb der Einstieg in die Hitparaden mehrerer Nationen, unter anderem Deutschland (Platz 16) oder der Schweiz (Platz 26). Mit dem nächsten Best-of-Opus, All Over the World: The Very Best of Electric Light Orchestra, glücken Jeff Lynne und Co. 2005 sogar der nächste Nummer-1-Erfolg, wobei sich die Platte bei vierfacher Platinprämierung über drei Jahre in den britischen Verkaufslisten hält. Das nächste Bühnen-Comeback der Band steht derweil 2014 an, als sie unter dem Namen Jeff Lynne’s ELO im Hyde Park zu London ein Konzert vor 50.000 Fans geben. Beflügelt von diesem Zuspruch, kommt 2015 Alone in the Universe auf den Markt, dem erneut Top-10-Platzierungen in Deutschland, der Schweiz oder Großbritannien gelingen. 2019 avanciert indes From Out of Nowhere zum nächsten Langspieler, der im Vereinigten Königreich von der Spitze der Charts grüßt.