Billy Idol

Nur wenige gingen aus der ersten Punk-Explosion mit langfristigen Karrieren hervor, aber der ehemalige Generation-X-Frontmann Billy Idol erreichte Langlebigkeit und Kultstatus als einer der meistverehrten Rockkünstler der 1980er Jahre. Geboren als William Michael Albert Broad in Stanmore, England, am 30. November 1955, spielte er in seinen frühen Jahren eine Rolle in mehreren wichtigen Bands. Er war Mitglied von Siouxsie & the Banshees (bevor sie einen Namen hatten) und trat Chelsea als Gitarrist bei, bevor er mit Tony James Generation X gründete. Als dynamischer blondhaariger Sänger war Billy Idol eine der coolsten Figuren des Punk. Er machte drei Alben mit Generation X und spielte die Hauptrolle in dem Dokumentarfilm D.O.A., bevor er nach New York zog, um seine Solokarriere zu starten. Sein selbstbetiteltes Soloalbum erschien 1982 und wurde ein sofortiger Erfolg, angetrieben von der Single"White Wedding". Sein 1983 erschienenes Album Rebel Yell war ebenfalls ein internationaler Hit, wobei der Titelsong und die BalladeEyes Without a Face" zu den Dauerbrennern des Jahrzehnts wurden. Die Alben Whiplash Smile von 1986 und Charmed Life von 1990 wurden in den USA mit Platin ausgezeichnet, während Devil's Playground von 2005 und Kings & Queens of the Underground von 2014 dazu beitrugen, Billy Idols Status als Kult-Ikone zu erhalten. Neben seiner regen Konzerttätigkeit ging er weiterhin gelegentlich ins Aufnahmestudio und veröffentlichte 2021 die EP The Roadside (mit seiner ersten Single seit sieben Jahren,"Bitter Taste") und 2022 The Cage. Dream Into It, sein neuntes Studioalbum, kam 2025 heraus und enthielt Beiträge von Avril Lavigne, Alison Mosshart und Joan Jett.