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The Lady In Red | Chris de Burgh | 04:16 | |
Don't Pay The Ferryman | Chris de Burgh | 03:52 | |
High On Emotion | Chris de Burgh | 04:27 | |
The Lady In Red | Chris de Burgh | 04:05 | |
Missing You | Chris de Burgh | 04:07 | |
A Spaceman Came Travelling | Chris de Burgh | 05:11 | |
The Getaway | Chris de Burgh | 03:52 | |
Borderline | Chris de Burgh | 04:32 | |
So Beautiful | Chris de Burgh | 03:49 | |
Sailing Away | Chris de Burgh | 04:59 |
Last Night | |
Fire On The Water | |
The Ballroom Of Romance | |
The Lady In Red |
Als Christopher John Davison wird Chris de Burgh am 15. Oktober im argentinischen Venado Tuerto geboren. Der Sänger mit irischer Staatsbürgerschaft widmet sich bereits als Kind dem Gitarrenspiel, ehe es ihn nach London zieht, wo er 1972 seinen ersten Plattenvertrag unterzeichnet. Zu seinem Albumdebüt kommt er 1974 mit Far Beyond These Castle Walls. Während jener Erstling kommerziell noch relativ erfolglos bleibt, rückt der Nachfolger Spanish Train and Other Stories 1975 auf Platz 78 der britischen LP-Charts vor. Chris de Burgh, der im Laufe seines Schaffens unzählige Gold- und Platinauszeichnungen einheimst, kann mit Crusader den nächsten Triumph in UK (Platz 72) vorweisen. Der internationale Durchbruch erfolgt 1982: The Getaway, sein nunmehr sechstes Studiowerk, stürmt in Deutschland an die Spitze der Hitparade, während in Österreich ebenfalls ein respektabler dritter Rang herausspringt. Mit seinem massentauglichen Mix aus Art-, Pop- und Soft-Rock erspielt sich Chris de Burgh im weiteren Verlauf der 1980er-Jahre ein globales Publikum. Nummer-1-Alben wie Man on the Line (1984), Into the Light (1986), das unter anderem die Hitsingle „The Lady in Red“ enthält oder das 1988 veröffentlichte Flying Colours machen ihn dabei zu einem der kommerziell erfolgreichsten Musikexporte Irlands. Das neue Jahrzehnt läutet der Megastar 1990 mit dem Live-Album High on Emotion: Live from Dublin ein, welches sich in mehreren europäischen Nationen in den Top 20 wiederfindet. Doch auch folgende Studiowerke, etwa Power of Ten (1992), This Way Up (1994) oder Quiet Revolution (1999) markieren Erfolgsetappen in Chris de Burghs Werdegang als Sänger, Songwriter und Komponist. Kaum verwunderlich also, dass er auch in den 2000er-Jahren ein relevanter Faktor für die Musikwelt bleibt. Die LPs The Road to Freedom (2004), The Storyman (2006) und Footsteps, das 2008 auf den Markt kommt, katapultieren sich allesamt in die Top 10 der deutschen Albumcharts. Gleiches gilt im Übrigen auch für sein Spätwerk: Während The Hands of Man (2014) hierzulande Rang 8 der Verkaufslisten belegt, bringen es A Better World (2016) und das 2021 erscheinende The Legend of Robin Hood jeweils auf einen siebten Platz.