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Carlos Santana ist nicht nur eine Rock-Institution, Legende an der Gitarre oder Inspirationsquelle für Blues-, Latin- und Jazz-Größen aus aller Herren Länder – er ist über Jahrzehnte lang auch Dauergast in den vordersten Regionen internationaler Verkaufslisten. Geboren am 20. Juli 1947 im mexikanischen Autlán de Navarro, bekommt er schon als kleines Kind Geigenunterricht, ehe er, animiert durch den Rock ’n’ Roll-Hype der 1950er-Jahre, auf die Gitarre umsattelt. Carlos Santana, der seit Beginn der 1960er-Jahre in San Francisco aufwächst, verdient sich mit der Santana Blues Band erste Meriten im Musik-Biz und initiiert mithilfe einer Fusion aus Rock, Blues und lateinamerikanischer Rhythmik den Latin Rock. Sein selbstbetiteltes Debütalbum Santana, das unter anderem den Hit „Jingo“ enthält, erreicht 1969 Platz 12 in Deutschland, während die Platte in den Billboard 200 gar auf Rang 4 vordringt und dabei Doppelplatin abstaubt. 1970 nimmt er sich einer Neudeutung des Fleetwood Mac-Klassikers „Black Magic Woman“ an, der in den USA Platz 4 belegt und exemplarisch für seinen Langspiel-Zweitling Abraxas steht, der im selben Jahr zum ersten Nummer-1-Erfolg des Gitarristen in den Billboard 200 avanciert. Dasselbe Kunststück gelingt auch dem Nachfolger Santana III (1971), in dem Carlos Santana und seine musikalische Entourage um David Brown, Neal Schon und vielen anderen für einen raueren, unpolierteren, jedoch gleichermaßen kraftvolleren Sound sorgen. Mit Welcome (1973), Amigos (1976) oder Moonflower (1977) positioniert der begnadete Saiten-Enthusiast während der 1970er-Jahre weitere Album in den internationalen Top-10-Listen. Gleiches gilt für Zebop!, das 1981 erscheint, dabei unter anderem mit der Hit-Single „Winning“ aufwartet und in Amerika für die nächste Platinprämierung von Carlos Santana sorgt. Während der Name Santana bis heute für über 70 verschiedene musikalische Vollblut-Virtuosen steht, die den Frontmann stilsicher unterstützen, bleibt Carlos Santana unentwegt das Gesicht des Projekts. Der Künstler, der vorzugsweise auf E-Gitarren mit zwei Tonabnehmern und Röhrenverstärker setzt, platziert mit Shangó (1982), Beyond Appearances (1985) und Freedom (1987) drei weitere Top-10-Seller, die allen voran im deutschsprachigen Raum auf große Resonanz stoßen. Kurz vor der Jahrtausendwende kommt es dann zum womöglich größten Meilenstein in Santanas Karriere: Supernatural (1999), auf dem Nummer-1-Evergreens wie „Smooth“ oder „Maria Maria“ vertreten sind, wird mit zwei Grammys (Rock-Album des Jahres und Album des Jahres) geehrt, verkauft sich über 30 Millionen Mal und besetzt in mehreren Nationen wie Deutschland, der Schweiz, Großbritannien oder den USA die Pole Position der LP-Charts – Diamantauszeichnung inklusive. Der Künstler, der dem Gitarrenspiel längst ein Denkmal gesetzt hat, präsentiert 2002 mit Shaman das nächste Studiowerk, das in den USA und der Schweiz die Spitze der Album-Hitlisten besetzt. Zahlreiche weitere Top-10-Triumphe wie All That I Am (2005), Shape Shifter (2012) oder Santana IV im Jahr 2016 schließen sich seinem mittlerweile schier gigantischem Œuvre an. Carlos Santana, der vom Rolling Stone als einer der 100 bedeutendsten Musiker aller Zeiten gelistet wird, sorgt auch im höheren Alter zuverlässig für Kassenschlager: Africa Speaks, das 2019 auf den Markt kommt, erntet Top-10-Positionen in Ländern wie Deutschland, Österreich oder den USA, während sich Blessings and Miracles im Jahr 2021 zum nächsten Studio-Opus aufschwingt, das hierzulande in die Top 10 der Albumcharts einzieht.