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Bing Crosby

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Top-Titel

God Rest Ye Merry Gentlemen Bing Crosby 02:53
Gone Fishin' Bing Crosby, Louis Armstrong, John Scott Trotter & His Orchestra 02:30
Way Back Home Bing Crosby, Ella Fitzgerald, The Mills Brothers 03:05
I Wish You a Merry Christmas Bing Crosby 01:54
Dinah Bing Crosby, The Mills Brothers 02:51
White Christmas Bing Crosby, Pentatonix, London Symphony Orchestra 03:03
Don't Fence Me In Bing Crosby, The Andrew Sisters 03:06
Pistol Packin' Mama Bing Crosby, The Andrews Sisters, Vic Schoen & His Orchestra 02:59
Mele Kalikimaka (Merry Christmas) Bing Crosby, The Andrews Sisters 02:55
Ac-cent-Tchu-Ate The Positive Bing Crosby 02:30

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Biografie

Bing Crosby, eigentlich Harry Lillis Crosby, wurde am 3. Mai 1903 in
Tacoma, Washington geboren und galt mit seiner unverwechselbaren
Bassbariton-Stimme in Songs wie „White Christmas“ und "Only Forever" bereits
zu Lebzeiten als einer der erfolgreichsten Sänger des 20. Jahrhunderts.
Der Jurastudent Crosby sang zunächst nur nebenbei in Bars, bevor er
sich gänzlich seiner Musikkarriere widmete. 1928 trat er dem
bekannten Whiteman Orchestra als Sänger bei, wo er Techniken aus dem Jazz gekonnt mit dem Sound der Tin Pan Alley verband. In den
1930er Jahren perfektionierte er diesen Stil für Aufnahmen wie
„Sweet Georgia Brown“, „Some of These Days“ und
„St. Louis Blues“, für
die er zum Teil mit dem Duke Ellington Orchestra zusammenarbeitete.
Aber auch der Musiker Louis Armstrong sollte ein wichtiger Partner
für ihn werden. In den 1940er Jahren konzentrierte er sich auf
Aufnahmesessions mit den bekanntesten Jazz-Musikern der Zeit, bevor
er mit „White Christmas“
einen der erfolgreichsten Songs überhaupt aufnahm, der immer noch –
hinter Elton Johns „Candle in the Wind“ – auf
Platz 2 der ewigen Bestenliste steht. In jener Zeit soll Bing Crosby
in den USA bekannter als der Papst und der US-Präsident gewesen
sein. Der Sänger war auch als Schauspieler tätig und gewann 1945
den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in dem Film Der
Weg zum Glück.
Seine Jazz-Alben
aus den 1950er wie Some Fine Old Chestnuts (1955,
zusammen mit Buddy Cole) und New Tricks (1957)
zählen für viele Kritiker zu seinen besten Arbeiten. Bis in die
1970er hinein war Bing Crosby mit seiner eigenen Produktionsfirma als
Entertainer und TV-Moderator präsent, bevor er am 14. Oktober 1977
beim Golfspielen in Madrid, Spanien an Herzversagen verstarb. Sein
Einfluss auf den Jazz-Gesang bleibt ungebrochen.