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Bing Crosby, eigentlich Harry Lillis Crosby, wurde am 3. Mai 1903 in Tacoma, Washington geboren und galt mit seiner unverwechselbaren Bassbariton-Stimme in Songs wie „White Christmas“ und "Only Forever" bereits zu Lebzeiten als einer der erfolgreichsten Sänger des 20. Jahrhunderts. Der Jurastudent Crosby sang zunächst nur nebenbei in Bars, bevor er sich gänzlich seiner Musikkarriere widmete. 1928 trat er dem bekannten Whiteman Orchestra als Sänger bei, wo er Techniken aus dem Jazz gekonnt mit dem Sound der Tin Pan Alley verband. In den 1930er Jahren perfektionierte er diesen Stil für Aufnahmen wie „Sweet Georgia Brown“, „Some of These Days“ und „St. Louis Blues“, für die er zum Teil mit dem Duke Ellington Orchestra zusammenarbeitete. Aber auch der Musiker Louis Armstrong sollte ein wichtiger Partner für ihn werden. In den 1940er Jahren konzentrierte er sich auf Aufnahmesessions mit den bekanntesten Jazz-Musikern der Zeit, bevor er mit „White Christmas“ einen der erfolgreichsten Songs überhaupt aufnahm, der immer noch – hinter Elton Johns „Candle in the Wind“ – auf Platz 2 der ewigen Bestenliste steht. In jener Zeit soll Bing Crosby in den USA bekannter als der Papst und der US-Präsident gewesen sein. Der Sänger war auch als Schauspieler tätig und gewann 1945 den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in dem Film Der Weg zum Glück. Seine Jazz-Alben aus den 1950er wie Some Fine Old Chestnuts (1955, zusammen mit Buddy Cole) und New Tricks (1957) zählen für viele Kritiker zu seinen besten Arbeiten. Bis in die 1970er hinein war Bing Crosby mit seiner eigenen Produktionsfirma als Entertainer und TV-Moderator präsent, bevor er am 14. Oktober 1977 beim Golfspielen in Madrid, Spanien an Herzversagen verstarb. Sein Einfluss auf den Jazz-Gesang bleibt ungebrochen.