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Ray Charles

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Top-Titel

Hit the Road Jack Ray Charles 01:59
Hit the Road Jack Ray Charles 01:59
I've Got a Woman Ray Charles 02:51
Hit the Road Jack Ray Charles 01:56
Unchain My Heart Ray Charles 02:50
Georgia On My Mind Ray Charles 03:36
I've Got a Woman Ray Charles 02:53
Your Cheatin' Heart / You Don't Know Me / I'm Sorry / My Prayer / Sixteen Candles / Don't Blame Me / Can't Help Falling in Love / Elvis Presley, Ray Charles, Connie Francis, The Everly Brothers 14:10
I Can't Stop Loving You Ray Charles 04:11
Hallelujah, I Love Her So Ray Charles 02:35

Beliebteste Veröffentlichung

Unchain My Heart
Georgia on My Mind
I Can't Stop Loving You
Born to Lose

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Für jede Stimmung

Biografie

Ray Charles, am 23. September 1930 als Raymond Charles Robinson in Albany, Georgia geboren und am 10. Juni 2004 in
Beverly Hills, Kalifornien gestorben, war ein Sänger, Songwriter und
Komponist, der mit über 90 Millionen verkauften Tonträgern die
Blues- und Soul-Musik maßgeblich beeinflusste. Ray Charles
erblindete mit sieben Jahren an einem Glaukom. In der
St.-Augustine-Schule für Gehörlose und Blinde wurde er musikalisch
ausgebildet. Als er vierzehn Jahre alt war, starb seine
alleinerziehende Mutter. Der Vollwaise Charles verließ die Schule
und zog nach Seattle, wo er seine ersten Platten aufnahm. Seine erste
Single
„Confession Blues“
(1949) erreichte Platz 2 der Rhythm-and-Blues-Charts. 1952 landete er
beim Label Atlantic Records und begann, seinen Rhythm-and-Blues-Sound
um Gospel- und Jazz-Elemente zu erweitern und an seinem
unverwechselbaren Stil zu arbeiten. Die Single
„I’ve
Got a Woman“
von 1954 wurde
sein erster Nummer-Eins-Hit in den R&B-Charts. Nach seinem
Wechsel zum Label ABC-Paramount erschienen seine kommerziell
erfolgreichsten Hits:
„Georgia on My Mind“ (1960),
„Hit the Road Jack“ (1961)
und
„I Can’t Stop Loving You“ (1962).
Die ebenfalls 1962
erschienene Platte
Modern Sounds in Country and Western
Music
war sein erstes Album, das
mit Gold ausgezeichnet wurde.
Es folgten über zwanzig
weitere Alben, die allesamt in die US-Charts einstiegen. Das posthum
veröffentlichte Album
Genius Loves Company erhielt
Dreifach-Platin in den USA und war in mehreren Ländern in den
Top-Ten der Album-Charts vertreten. Als erfolgreichster Schwarzer
Musiker seiner Zeit, dessen Live-Auftritte legendär waren, ist sein
Einfluss auf die Musikwelt auch heute noch spürbar. Bei seiner
Beisetzung 2004 gaben ihm u.a. Stevie Wonder, BB Kind, Glen Campbell
und Willie Nelson die letzte Ehre. Er gewann mehrere Grammys und ist
Mitglied der Rock and Roll Hall of Fame und der Blues Hall of Fame.
Der 2004 erschienene Film
Ray des
Regisseurs Taylor Hackford erzählt die bewegende Lebensgeschichte
des Soul-Musikers. Ray Charles wird dabei von Jamie Foxx verkörpert,
der für diese Rolle den Oscar als bester Hauptdarsteller gewann.