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Der charismatische amerikanische Jazz-Bandleader und Scat-Sänger Cab Calloway war vor allem für seine extravaganten Bewegungen auf der Bühne und seine Interpretation von "Minnie the Moocher", auch bekannt als der "Hi-De-Hi-De-Ho"-Song, bekannt. Seine ältere Schwester Blanche war ebenfalls Sängerin, und er begann schon in jungen Jahren mit Auftritten und wurde in seinen frühen 20ern sowohl durch den Hit "Minnie the Moocher" als auch durch seine regelmäßigen Auftritte im Cotton Club in Harlem, New York City, bekannt. Während seiner gesamten Karriere zeigte er großes musikalisches Können und leitete Bands wie The Alabamiams und The Missourians, aus denen später Cab Calloway and His Orchestra wurde. Zu den prominenten Mitgliedern der Band gehörten die Trompeter Dizzy Gillespie und "Doc" Cheatham, die Saxophonisten Ben Webster und "Chu" Berry, der Gitarrist Danny Barker und der Bassist Milt Hinton.
Nach dem Erfolg von "Minnie the Moocher" wurde Calloway als "Hi-De-Ho Man" bekannt und wurde eingeladen, als Sprecher für mehrere Zeichentrickfilme zu fungieren, in denen die Bewegungen der Figuren auch auf seinen Bewegungen auf der Bühne basierten. Seine Lieder "The Old Man of the Mountains", "St. James Infirmary Blues" und das bereits erwähnte "Minnie the Moocher" wurden alle in Zeichentrickfilmen verwendet, und Calloway tourte durch verschiedene Orte in Amerika, um zeitgleich mit der Veröffentlichung der Filme Konzerte zu geben, was die Bekanntheit seiner Musik erhöhte. Zu den weiteren Liedern, die Calloway mit dem "Hi-De-Ho"-Thema aufführte, gehörten "Minnie the Moocher's Wedding Day", "Keep That Hi-De-Hi in Your Soul" und "Mister Paganini, Swing for Minnie". Charts-Erfolge hatte er unter anderem mit "Kicking the Gong Around", das die Nummer vier erreichte, "Angels With Dirty Faces", das die Nummer drei erreichte, "(Hep Hep!) The Jumping Jive", das die Nummer zwei erreichte, und "The Honeydripper", das die Nummer drei erreichte. Calloways Filmkarriere erstreckte sich von 1932 in "The Big Broadcast" bis 1980 in "The Blues Brothers". Dazwischen hatte er mehrere weitere Filmauftritte, darunter in "The Singing Kid" (1936), "Stormy Weather" (1943) und "The Cincinnati Kid" (1965). Auf der Bühne spielte er unter anderem die Rolle des Sportin' Life in 'Porgy and Bess' (1952), Horace Vandergelder in 'Hello Dolly' (1967) und Hines in 'The Pajama Game' (1973-4). Seine Autobiografie "Of Minnie the Moocher and Me" wurde 1976 veröffentlicht. Er trat sein ganzes Leben lang auf, und seine Fans freuten sich immer, wenn er "Minnie the Moocher" sang. Traurigerweise starb er 1994 an den Folgen eines Schlaganfalls.