The Corrs

The Corrs sind ein Pop/Rock-Quartett von Geschwistern aus Dundalk, Irland, das sich in seinem Heimatland großer Beliebtheit erfreute, bis es 1994 einen Glücksfall erlebte, als der US-Botschafter die Band bat, bei der Fußballweltmeisterschaft 1994 in Boston live aufzutreten. Anschließend traten sie bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta auf und erspielten sich so eine Fangemeinde in den USA.

Nachdem sie Celine Dion auf ihrer Tournee 1996 unterstützt hatten, veröffentlichten sie ihr Debütalbum "Forgiven, Not Forgotten" und ernteten viel Beifall. Im darauf folgenden Jahr eroberte die Band mit ihrem 1997 veröffentlichten Album Talk On Corners" den britischen Mainstream und verkaufte über 2,9 Millionen Exemplare. 2000 erreichte sie mit ihrer Single Breathless" die Spitze der britischen Charts. Seitdem ist die Gruppe zu ihrer Folk-Route zurückgekehrt, was zu einem geringeren Erfolg im Ausland führte, aber in Irland eine treue Fangemeinde hat. Ihr viertes Studioalbum Borrowed Heaven" wurde 2004 veröffentlicht und erreichte Platz zwei in den britischen Albumcharts. ein Jahr später folgte "Home", eine rührende Widmung an ihre verstorbene Mutter und die irischen Folksongs, mit denen sie aufgewachsen waren. Im Jahr 2006 kündigte die Band eine Pause an, in der sie an individuellen Projekten arbeiten wollte.

Nach fast zehn Jahren mit unterschiedlichen Erfolgen in der Solowelt kamen The Corrs mit der Veröffentlichung ihres sechsten Albums White Light" wieder zusammen. Das Album erreichte Platz elf der britischen Albumcharts und brachte die Singles "Bring On the Night" und "I Do What I Like" hervor. Nach ihrer Rückkehr folgte schnell Album Nummer sieben, "Jupiter Calling", das 2017 veröffentlicht wurde.