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Iggy Pop, der am 21. April 1947 in Muskegon als James Newell Osterberg geboren wird, gilt als der Godfather of Punk. Der Künstler, der 2010 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen wird, beginnt seine Karriere 1962 als Drummer und Sänger der Band Iguanas. Danach gründet er mit Ron Asheton, Scott Asheton und Dave Alexander die Gruppe The Psychedelic Stooges, deren Debütalbum The Stooges 1969 gleich in die Billboard 200 einzieht. Die Formation, die mit Fun House (1970) und Raw Power (1973) zunächst noch zwei weiteren Alben veröffentlicht, löst sich kurz darauf auf – was Iggy Pop den Weg als sich etablierender Solokünstler ebnet. 1977 erscheint dessen Debüt The Idiot, dem noch im selben Jahr die Langspielplatte Lust for Life folgt. Iggy Pop, der heute vor allem für seinen Hit „The Passenger“ (1977) bekannt ist, präsentiert in den 1980er-Jahren ganze fünf Studiowerke, darunter Party (1981), Blah Blah Blah (1986) und Instinct (1988). Dem Album Brick by Brick, das 1990 unter anderem in die deutschen, schweizerischen und britischen Verkaufslisten einzieht, schließt sich 1992 die Compilation The Story of Iggy Pop an. Der Künstler, der Zeit seines Lebens enge Beziehungen zu Stars wie David Bowie oder John Cale pflegt, bleibt auch in den 1990er-Jahren kommerziell relevant. Belege hierfür sind LPs wie American Caesar (1993) oder das 1999 präsentierte Avenue B, mit denen Iggy Pop vor allem hierzulande große Erfolge feiert. Weiteren Studiowerken in den 2000er-Jahren, unter anderem Skull Ring (2003) oder Préliminaires (2009), schließt sich 2012 Aprés an, ehe der US-Amerikaner mit Post Pop Depression, das in Zusammenarbeit mit Josh Homme, Dean Fertita und Matt Helders entsteht, sein bis dato erfolgreichstes Album vorlegt. Die Scheibe kann sich nicht nur in den Billboard 200 bis auf Rang 17 vorarbeiten, sondern besetzt auch zahlreiche Top-10-Plätze, etwa in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Iggy Pop, den der Rolling Stone zu den 100 besten Sängern aller Zeiten zählt, veröffentlicht 2019 Free, auf dem nunmehr auch unerwartete Stilexkurse gen Freejazz und Ambient zur Geltung kommen. Die 2020 releaste Compilation The Bowie Years erreicht in Deutschland Platz 87.