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Sie ist die Queen of Pop und Stilikone gleich mehrerer Generationen: Madonna, die am 16. August 1958 als Madonna Louise Ciccone in Bay City, Michigan geboren wird, hat bis heute Ton-Einheiten jenseits der 350-Millionen-Marke verkauft – was sie zur kommerziellen gewichtigsten Künstlerin ihrer Branche macht. Als Kind in einer Klosterschule sozialisiert, stellt die Ausnahmekünstlerin schon gleich im frühen Verlauf ihrer Karriere in Tracks wie „Like a Virgin“ (1984) den katholischen Glauben auf die Probe – eine Aufsehen erregende und medial wirksam inszenierte Haltung, für die Madonna auch danach noch Patin steht. Die Single, die nach ihrer selbstbetitelten Debüt-LP Madonna (1983) der Titeltrack des gleichnamigen, 1984 veröffentlichten Albums Like a Virgin ist, wird der erste Nummer-1-Coup der Sängerin in den Billboard 200. Der Langspieler selbst kann diesen Triumph sogar noch übertreffen, belegt er in den USA bei einer Diamantauszeichnung, in UK bei mehreren Platinprämierungen sowie in Deutschland bei einer Goldenen Schallplatte die Pole Position der Hitlisten. Madonna, die mit kontroversen Lyrics, exaltierten, von den Medien teils als skandalös bewerteten Auftritten zum Megastar avanciert, veröffentlicht 1986 True Blue. Die Platte, auf der Hits wie „Material Girl“, „Angel“ oder die Nummer-1-Nummer „Into the Groove“ vertreten sind, wird zum internationalen Kassenschlager, der in mehreren Ländern wie Deutschland, Österreich oder den USA an die Spitze der Charts stürmt. Gleiches glückt 1989 auch dem Nachfolger Like a Prayer, der sich in Großbritannien und den USA über ein Jahr lang in den LP-Hitlisten hält. Die Star-Ikone, die 1992 auf Erotica neben den gewohnten Dance-Essenzen nun auch Trip-Hop- und R&B-Elemente mit einfließen lässt, arbeitet weiter unablässig an ihrem Status als bedeutendste Pop-Musikerin der Neuzeit. Hierzu tragen ebenfalls Bedtime Stories (1994) und Ray of Light (1998) bei, wobei Madonna mit letztgenanntem Werk wiederum ein vielfach mit Platin ausgezeichneter Mega-Erfolg gelingt, der in zahlreichen Nationen – darunter Deutschland, die Schweiz und Großbritannien – Platz 1 der Album-Paraden erzielt. Madonnas Studiowerke, die mittlerweile noch vor Veröffentlichung als sicherer Qualitätsstandard erfolgreicher Pop-Exempel betrachtet werden, positioniert auch alle Alben, die im Laufe der 2000er-Jahre produziert werden wie selbstverständlich auf den Pole Positions internationaler Verkaufslisten: Music (2000), das einen Electro-versierten Einschnitt in ihrer stilistischen Ausrichtung markiert, wird genau wie das um Folk-Elemente angereicherte American Life (2003) zum Riesenhit. Doch auch Confessions on a Dancefloor, das 2005 erscheint wie auch Hard Candy (2008) heimsen erneut zahlreiche Platinauszeichnungen, etliche Nummer-1-Plätze und überdies ungebrochenes Kritikerlob ein. Mit MDNA (2012), einem gelungenen Disco- und Dubstep-Experiment, bei dem DJ-Koryphäen wie Benny Benassi oder Martin Solveig in die Produzenten-Rolle schlüpfen, positioniert sich Madonna erneut auf Platz 1 im Vereinigten Königreich sowie den Vereinigten Staaten. Ein Triumph, den wiederum 2015 der Nachfolger Rebel Heart innerhalb der gesamten DACH-Region vollzieht. Madonna, die Zeit ihrer Schaffenskraft ebenfalls regelmäßig schauspielerisch in Erscheinung tritt, unter anderem in Hollywood-Blockbustern wie Evita (1996) oder James Bond – Stirb an einem anderen Tag (2002), kündigt mit der Single „Medellín“ im April 2019 ihr mittlerweile 14. Studio-Opus Madame X an, das ihr zwei Monate später den nächsten, mittlerweile zigfachsten Nummer-1-Coup in den US-amerikanischen Billboard 200 beschert, gleichzeitig aber auch wieder in Deutschland (Platz 5), Österreich (Platz 4) sowie Großbritannien (Platz 2) unterstreicht, das Madonna das Pop-Business über nunmehr vier Jahrzehnte entscheidend geprägt, wenn nicht sogar mit unvergleichlicher Deutungshoheit bestimmt hat.