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Adriano Celentano

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Top-Titel

Azzurro Adriano Celentano 03:41
Non Succederà Più Claudia Mori, Adriano Celentano 04:15
Il Ragazzo Della Via Gluck Adriano Celentano 04:13
Una Festa Sui Prati Adriano Celentano 03:17
Il Tempo Se Ne Va Adriano Celentano 03:50
Svalutation Adriano Celentano 03:07
Soli Adriano Celentano 04:03
Susanna (Susanna) Adriano Celentano 04:49
I Want To Know (Part II) Adriano Celentano 05:22
L'Emozione Non Ha voce (Io Non So Parlar D'Amore) Adriano Celentano 04:07

Beliebteste Veröffentlichung

I Want To Know (Parte I)
Svalutation
La Camera 21
La Neve

Ähnliche Künstler*innen

Playlists

Für jede Stimmung

Biografie

Adriano Celentano ist einer der erfolgreichsten Sänger und
Entertainer aus Italien und mit Hits wie „Azzurro“
auch weit über seine Landesgrenzen bekannt. Neben der Musik war er
auch als Schauspieler, Moderator und Produzent für Musik, Filme und
Fernsehsendungen aktiv und wird wegen seines besonderen
Tanzstils „il Molleggiato“, der Federnde genannt. Er wurde am 6.
Januar 1938 in Mailand in der Gluck-Straße geboren, die später auch
in seinem Song „Il ragazzo della via Gluck“ Erwähnung
fand. Sein Schauspiel-Debut
gab der damals 26-jährige im Film Ragazzi del Juke-Box
(1959). Ein Jahr später war er
in Federico Fellinis Film La Dolce Vita
zu sehen, wo er einen Rock’n’Roll-Sänger spielte. Schwer
beeinflusst von Elvis Presley, wurden seine ersten musikalischen
Versuche vom Produzenten Ezio Leoni entdeckt. Der
bot ihm direkt einen Vertrag
an und 1961 erschien der
Song „24.000 baci“, mit
dem Adriano Celentano
den Rock’n’Roll nach Italien brachte. 1962
gründete er sein eigenes Label Clan Celentano, bei dem im Laufe
seiner über 50-jährigen Karriere über 40 Alben veröffentlicht
wurden, davon 29 Studio-Alben, drei Live-Alben und acht Compilations.
Zwei Jahre später konnte er
mit Non mi dir (1964)
zum ersten Mal in die italienischen Charts einsteigen und landete
sofort auf Platz 3. 1968
erschien seine Version des von Paolo Conte geschriebenen Lieds
„Azzurro“, die zum
Kult-Klassiker wurde und
nicht nur in Italien, sondern auch in Österreich auf Platz 1 der
Charts stand. Immer
hatte Celentano neben der Musik auch die politischen und ökonomischen
Zustände seines Heimatlands im Blick: Das 1976 erschienene Album
Svalutation setzte
sich kritisch mit der damaligen italienischen Wirtschaftskrise
auseinander. Neben erfolgreichen Alben in den 70er- und 80er-Jahren,
erschien 1998 mit Mina Celentano ein
Album in Zusammenarbeit mit der italienischen Sängerin Mina, das
2016 mit Le Migliori fortgesetzt
wurde. Beide Alben schafften es auf Platz 1 der italienischen Charts,
Le Migliori
wurde sogar mit
siebenfachem Platin ausgezeichnet. Seine Songs und Filmauftritte
(zuletzt 1992 als
Furio im Film Jackpot)
etablierten ihn als Stimme und
Gewissen Italiens und verhalfen ihm zu immer noch andauernder
Popularität.