Erland Cooper

Der am 5. Oktober 1984 in Orkney, Schottland, geborene Sänger, Musiker und Songwriter Erland Cooper ist vor allem für seine Arbeit mit den Bands Erland & The Carnival und The Magnetic North sowie für seine gefeierte Solokarriere bekannt. Er wurde erstmals 2009 bekannt, nachdem er sich mit dem ehemaligen Verve-Mitglied Simon Tong in der progressiven Folk-Band Erland & The Carnival zusammengetan hatte. Die Gruppe veröffentlichte drei Alben in voller Länge - Erland & The Carnival (2010), Nightingale (2011) und Closing Time (2014) - sowie zwei EPs. Während des Bestehens der Gruppe gründeten Erland Cooper und Tong eine weitere Gruppe - die Shoegaze/Post-Rock-beeinflusste The Magnetic North - mit der Sängerin, Songwriterin und Arrangeurin Hannah Peel. Ursprünglich ein Nebenprojekt, war das Debütalbum Orkney: Symphony of The Magnetic North (2012) so erfolgreich, dass sie 2016 ein zweites Album, Prospect of Skelmersdale, veröffentlichten. Erland Cooper interessierte sich für die Kombination von Orchestrierung mit Elektronik, Magnetbandmanipulation und Feldaufnahmen, die das Wesen der Natur einfingen, und begann eine Solokarriere, die all diese Elemente in einer Reihe von Alben kombinierte, die sich mit Ambient-Musik befassten. Er veröffentlichte 2018 sein Solo-Debütalbum Solan Goose und ließ im selben Jahr das Begleitalbum Murmuration mit William Doyle folgen. sule Skerry aus dem Jahr 2019 kam ebenfalls mit einem Begleitalbum, Seachange, das mit Leo Abrahams aufgenommen wurde. Hether Blether und das dazugehörige Album Landform (mit Marta Salogni) wurden 2020 veröffentlicht. Erland Cooper wählte einen etwas anderen musikalischen Ansatz und veröffentlichte keine Begleitalben für The Island 1961 (2021), Music for Growing Flowers (2022) und Folded Landscapes. Allerdings veröffentlichte er in dieser Zeit mehrere EPs, darunter Never Pass Into Nothingness und Egilsay, die beide 2021 erschienen.