Eddie Cochran

eddie Cochran, geboren als Ray Edward Cochran am 3. Oktober 1938 in Albert Lea, Minnesota, war eine Schlüsselfigur in der Geschichte des Rock and Roll. Er wuchs in einem musikalischen Haushalt auf, brachte sich selbst das Gitarrenspiel bei und begann nach dem Umzug seiner Familie nach Kalifornien im Jahr 1952 mit lokalen Bands aufzutreten. 1955 schloss er sich mit Hank Cochran (mit dem er nicht verwandt war) zu den Cochran Brothers zusammen, einem kurzlebigen Duo, das seinen ersten Ausflug in die professionelle Musik bedeutete. 1956 machte Cochran als Solokünstler von sich reden und erlangte Aufmerksamkeit mit seinem Song "Twenty Flight Rock", der im Film The Girl Can't Help It zu hören war. Sein erster Hit, "Sittin' in the Balcony", folgte 1957, ebenso wie sein einziges Studioalbum " Singin' to My Baby". Als Wegbereiter der Mehrspuraufnahme und der Gitarrentechnik festigte Cochran sein Vermächtnis mit Klassikern wie "Summertime Blues", "C'mon Everybody" und "Somethin' Else". Eddie Cochrans Karriere wurde am 17. April 1960 tragisch beendet, als er im Alter von 21 Jahren bei einem Autounfall in England während einer Tournee mit Gene Vincent starb. Seine bahnbrechenden Beiträge zum Rock'n'Roll beeinflussten unzählige Künstler, von den Beatles bis zu Jimi Hendrix, und brachten ihm 1987 eine posthume Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame ein.