Imelda May

Die irische Rockabilly-Sängerin Imelda May wurde am 10. Juli 1974 als Imelda Mary Clabby in Dublin geboren und mit Billie Holiday verglichen. Sie sang zunächst in irischen Pubs und Clubs, bis sie 1998 nach Großbritannien zog und sich Mike Sanchez (Big Town Playboys und Bill Wyman's Rhythm Kings) anschloss. Nachdem sie 2003 ihre eigene Band gegründet hatte, veröffentlichte sie ihr Debütalbum No Turning Back. Es sollte weitere fünf Jahre dauern, bis sie ihr zweites Album Love Tattoo(2008) veröffentlichte. Es erreichte Platz 1 in Irland und wurde von Fans und Kritikern gleichermaßen positiv aufgenommen, was zu einer Einladung von Jools Holland führte, in seiner Fernsehshow aufzutreten. Nach diesem Auftritt begann Mays Karriere an Fahrt aufzunehmen und 2009 wurde sie bei den Meteor Awards als Künstlerin des Jahres ausgezeichnet. das 2010 erschienene Album Mayhem erreichte Platz 1 und bescherte ihr zwei Top-40-Hits, den Titelsong und "Kentish Town Waltz". In der Folge nahm May mit Namen wie The Chieftains, Lou Reed, Jeff Beck, Meat Loaf, Smokey Robinson, Jools Holland, The Levellers und vielen anderen auf. Im Jahr 2014 veröffentlichte May ihr drittes Nummer-1-Album in Folge, Tribal, das ihre bis dahin größte Single, den Nummer-19-Hit "It's Good to Be Alive", enthielt . Ein Jahr später war sie Gast auf der Dublin-Etappe der Welttournee von U2. das 2017 erschienene Album Life Love Flesh Blood erreichte Platz 2 der irischen Charts, und vier Jahre später kehrte sie mit 11 Past the Hour zurück.