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Der hawaiische Sänger Israel Kaʻanoʻi Kamakawiwoʻole, in der Öffentlichkeit als IZ bekannt, wurde am 20. Mai 1959 in Kaimukī auf der Insel O‘ahu geboren. 1976 gründete er dort, zusammen mit seinem Bruder Skippy und weiteren Musikern, die Gruppe The Mākaha Sons of Niʻihau. Gemeinsam brachten sie zahlreiche Alben auf den Markt und wurden bei den Nā Hōkū Hanohano Awards und den Hawaii Music Awards mehrfach ausgezeichnet. Anfang der 1990er Jahre verließ IZ die Band und widmete sich seiner Solokarriere. Er veröffentlichte bis zu seinem Tod am 26. Juni 1997 fünf Alben und setzte sich in seinen Texten auch immer wieder für die Belange der Hawaiianer*innen und den Schutz der dortigen Natur ein. Seinen größten Erfolg feierte er mit dem Album Facing Future (1993) und der darauf enthaltenen Single „Somewhere over the Rainbow / What a Wonderful World“. Das Medley aus Judy Garlands „Over the Rainbow“ und Louis Armstrongs „What a Wonderful World“ wurde über die Jahre hinweg international immer wieder zum Hit und wurde auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehrfach mit Platin ausgezeichnet. 2011 gewann das Lied sogar einen Echo als Hit des Jahres. Zehn Jahre später erschien ein Remix der EDM-Produzenten Robin Schulz und Alle Farben, der sich ebenfalls in den deutschen Charts platzieren konnte.